Staatskanzlei

Woidke: „Ein Gewinn für beide Regionen“ – 20 Jahre Partnerschaft zwischen Großpolen und Brandenburg

veröffentlicht am 21.11.2023

Gelebte Partnerschaft und in tiefer Freundschaft verbunden: Ministerpräsident Dietmar Woidke hat das gute Verhältnis zwischen der Wojewodschaft Großpolen (Wielkopolska) und dem Land Brandenburg als „echten Gewinn für beide Länder“ bezeichnet. Anlässlich des 20-jährigen Bestehen ihrer Partnerschaft, betonte Woidke heute bei einer Festveranstaltung im Potsdamer Barberini: „In zwei Jahrzehnten ist eine Gemeinschaft entstanden. Heute können wir voller Freude sagen, dass die Zusammenarbeit unserer beider Regionen gelingt. Wir haben Widerstände überwunden und können optimistisch in die Zukunft blicken.“

Woidke weiter: „Beide Seiten ergänzen sich und profitieren voneinander. Das hat dazu geführt, dass aus einer Partnerschaftserklärung eine tiefe Freundschaft gewachsen ist. Besser hätte man sich das bei der Unterzeichnung im Jahr 2003 kaum wünschen können. Und wir können weiterhin viel voneinander lernen: Eine gemeinsame Herausforderung ist der Strukturwandel in beiden Regionen und die Frage, wie wir unsere Energiewirtschaft fit für die Zukunft machen.“

Weitere Schwerpunkte bei den Kooperationen gibt es im Bereich Wissenschaft mit dem Collegium Polonium von Viadrina und der Universität Posen, im Bereich Bildung mit einem Dreijahresplan 2022-2025 zu Fortbildungen und Schüleraustausch sowie im Bereich Infrastruktur mit der wichtigen Verkehrsachse Berlin-Posen-Warschau. Seit 2006 arbeiten beide Regionen aktiv in der „Oder-Partnerschaft“ zusammen, einem informellen Kooperationsnetzwerk ostdeutscher Länder und westpolnischer Wojewodschaften zur Vertiefung der politischen, wirtschaftlichen und infrastrukturellen Verknüpfungen zwischen den Regionen.

Woidke hob die Bedeutung der Partnerschaftsbeauftragten hervor: „Sie sind Ansprechpartner Brandenburgs vor Ort. Das hat Großpolen und Brandenburg noch enger miteinander verbunden. Hier steht die Kontaktvermittlung zwischen Kommunen, Vereinen, Künstlerinnen und Künstlern sowie Lehrerinnen und Lehrern im Fokus. Mein Dank gilt dem Team von Schloss Trebnitz, das diese Funktion seit 2016 innehat und wunderbare Arbeit leistet.“

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 202.6 KB)