Staatskanzlei

Staatssekretär Grimm beim Forum Digitales Brandenburg: „Mit digitalen Lösungen Ressourcen effizient nutzen“

veröffentlicht am 05.10.2023

Durch den Einsatz digitaler Technologien sollen Ressourcen aller Art geschont und effizienter genutzt werden. Dabei kann es um natürliche Ressourcen wie Wasser, aber auch um Energie oder den Einsatz von Arbeitskraft gehen. Mit dem Thema befasste sich heute das „Forum Digitales Brandenburg" in Potsdam. Der Digitalbeauftragte des Landes und Staatssekretär in der Staatskanzlei, Benjamin Grimm, betonte dabei: „Wir müssen die Digitalisierung dazu nutzen, unsere Ressourcen effizienter und effektiver zu nutzen. Das ist eine Grundbedingung, um unseren Wohlstand und die globale Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Digitale Technologien können dafür ein mächtiges Werkzeug sein."

Bei der ersten Digitalkonferenz auf Einladung der Staatskanzlei diskutierten rund 60 Gäste aus Wirtschaft, Kommunen, Forschung und Zivilgesellschaft unter dem Leitthema „Nichts zu verschwenden! - Wie helfen digitale Lösungen, unseren Ressourcenverbrauch zu verringern?".

Grimm weiter: „Die Digitalisierung unterstützt uns auf vielfache Weise, Ressourcen einzusparen. So kann die automatisierte Erfassung und Analyse von Daten dazu beitragen, Materialien, Arbeitskraft und Energie in Produktionsprozessen optimal einzusetzen. Datenanalysen helfen uns auch, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen und unsere natürlichen Ressourcen wie Wasser und Boden nachhaltiger zu nutzen und den Ausstoß von schädlichen Stoffen zu verringern. Für das Land Brandenburg ist der kluge Einsatz digitaler Technologien gerade mit Blick auf die Bedeutung der Forst- und Landwirtschaft und die spürbaren Folgen des Klimawandels sehr wichtig. Ein sehr erfolgreiches Beispiel dafür ist unsere digitale Waldbranderkennung."

Um den Einsatz von digitalen Technologien für den Ressourcenschutz zu fördern, müssen wir die Rahmenbedingungen dafür schaffen: Innovation und Technologietransfer voranbringen, Daten verfügbar machen und nutzen sowie digitale Kompetenzen aufbauen und stärken. Und ganz wichtig: Wir wollen kluge Köpfe vernetzen, um gemeinsam Lösungen zu erarbeiten und zu erproben."

Im Rahmen des Vorsitzes des Digitalministertreffens D16, den Brandenburg bis Ende 2024 gemeinsam mit Berlin innehat, soll das Thema zudem auch bundesweit auf die Agenda gesetzt werden, um dem Austausch und der Vernetzung auf Länderebene einen wichtigen Anschub zu geben.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 200.2 KB)