Staatskanzlei

Zweites Treffen der Task Force Bahnstandort Cottbus – Statements im Anschluss auf der Baustelle des neuen DB-Werks

veröffentlicht am 28.02.2023

Die im November vergangenen Jahres gegründete Task Force Bahnstandort Cottbus kommt am Freitag (3. März) zu ihrer zweiten Sitzung zusammen. Bei dem Treffen im Bahninstandhaltungswerk Cottbus unter der Leitung von Ministerpräsident Dietmar Woidke und der Vorständin für Digitalisierung und Technik der Deutschen Bahn AG, Daniela Gerd tom Markotten, geht es unter anderem um den Fortschritt beim Bau des neuen ICE-Instandhaltungswerkes. Thematisiert werden auch das Energie- und Wassermanagement sowie die Arbeits- und Fachkräftegewinnung für das neue Werk. Zudem sprechen die Beteiligten über die infrastrukturelle Anbindung des Bahnstandortes Cottbus.

Im Anschluss stehen Ministerpräsident Dietmar Woidke und DB-Vorständin Daniela Gerd tom Markotten für Statements zur Verfügung. Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich zur Berichterstattung eingeladen.

Wann: Freitag, 3. März 2023, 15.30 Uhr
Wo: Werk der DB Fahrzeuginstandhaltung GmbH, 
Waisenstraße 21, 03046 Cottbus

Die Task Force arbeitet als koordinierende und zwischen den Akteuren vermittelnde Instanz. Sie begleitet den Bau des ICE-Instandhaltungswerkes, wo 1.200 zusätzliche Industriearbeits- und Ausbildungsplätze entstehen. Die erste Halle soll bereits Anfang 2024 in Betrieb gehen, die zweite im Jahr 2026. Zudem beschäftigt sich die Arbeitsgruppe mit den wichtigen Schieneninfrastrukturprojekten zur Anbindung des Bahnstandortes Cottbus wie dem Ausbau der Bahnstrecke Lübbenau-Cottbus und des Bahnhofs Königs Wusterhausen, der als Nadelöhr gilt.

Die Task Force tritt mindestens halbjährlich zusammen. Ihr gehören neben Ministerpräsident Dietmar Woidke und DB-Vorständin Daniela Gerd tom Markotten auch Wirtschaftsminister Jörg Steinbach, Verkehrsminister Guido Beermann, Umweltminister Axel Vogel sowie Vertreter des Bundesverkehrsministeriums, der DB Netz AG, des Eisenbahnbundesamtes, der Stadt Cottbus sowie des Landkreises Spree-Neiße an.