Staatskanzlei

Woidke zum Tag der Arbeit: „Brandenburgerinnen und Brandenburger schaffen gemeinsam ein starkes und solidarisches Land"

veröffentlicht am 29.04.2022

Ministerpräsident Dietmar Woidke ruft die Brandenburgerinnen und Brandenburger zu einem starken Zusammenhalt auf. Zum „Tag der Arbeit" am 1. Mai betonte er heute: „Wir leben in einer besonders herausfordernden Zeit mit tiefgreifenden Veränderungen. Es kommt jetzt darauf an, dass wir uns unterhaken und gemeinsam vorangehen - für ein starkes und solidarisches Brandenburg mit sicheren Arbeitsplätzen und fairen Arbeitsbedingungen."

Der Deutsche Gewerkschaftsbund stellt seine Aktionen zum diesjährigen Tag der Arbeit unter das Motto „GeMAInsam Zukunft gestalten".

Woidke bezeichnete das Motto als richtungsweisend: „Genau darum geht es. Gemeinsam anpacken und eine gute Zukunft ermöglichen. Gesellschaftliche Transformation, Energiewende, Strukturentwicklung oder Digitalisierung - die Aufgaben sind riesig. Dazu herrscht ein fürchterlicher, barbarischer Krieg in Europa. Die Folgen des russischen Einmarschs in die Ukraine sind schon jetzt auch in Brandenburg für jeden Einzelnen spürbar. Welche Auswirkungen er mittel- und längerfristig haben wird, ist noch nicht absehbar. Daher kommt es jetzt noch viel mehr darauf an, zusammenzustehen und gemeinsam unsere Stärken zu nutzen

Vor uns liegen nicht nur große Aufgaben, sondern vor allem: große Chancen! Wir haben in den vergangenen Jahren sehr gute Grundlagen geschaffen, um auch schwierige Aufgaben bewältigen zu können. Wir haben wichtige Ansiedlungserfolge erzielt, neue Arbeitsplätze geschaffen und den Motor für die Lausitz gestartet.

Die Arbeitslosigkeit ist auch nach zwei Jahren Corona-Pandemie erfreulich niedrig. Wir haben viele offene Stellen für Menschen, die zu uns kommen. Aber klar ist auch: Für ein gutes Leben in Brandenburg brauchen wir gute Arbeit - mit sicheren, nachhaltigen und ordentlich bezahlten Arbeitsplätzen, vielfältigen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und funktionierender Sozialpartnerschaft. Deshalb haben wir im vergangenen Jahr den Vergabemindestlohn für Brandenburg auf 13 Euro erhöht, womit wir über dem bundesweiten Mindestlohn liegen. Und, daher unterstütze ich auch den Aufruf der Gewerkschaften für die diesjährigen Mai-Kundgebungen. Gestalten wir den Wandel sozial, ökologisch und demokratisch. Setzen wir uns für eine Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft ein, von der alle profitieren."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 199.8 KB)