Staatskanzlei

Impfkabinett gestartet – Ziel: gemeinsam effizienter und besser werden

veröffentlicht am 02.03.2021

Die Landesregierung startete heute mit ihrem „Jour fix Corona", Ministerpräsident Dietmar Woidke dazu im Anschluss:

„Der neue ‚Jour fixe Corona‘ - auch ‚Impfkabinett‘ genannt - unter meiner Leitung hat ein klares Ziel: Es geht dabei vor allem um eine engere und bessere Abstimmung der Corona-Maßnahmen zwischen allen Ebenen, einschließlich der Landkreise und kreisfreien Städte.

Es geht darum, gemeinsam effizienter zu werden, wo dies möglich und geboten ist. Und ich persönlich finde: Es ist geboten. Wir wollen und wir müssen gemeinsam besser werden. In den letzten 8 Wochen gab es noch keine Impfstoffe. Das ist jetzt anders. Es ist daher nicht akzeptabel, wenn Brandenburg bei der Impfquote bei den Erstimpfungen bundesweit auf dem letzten Platz liegt. Das geht so nicht. Hier ist schnelle Abhilfe vonnöten. Landkreise, Kommunen, Krankenhäuser haben ihre Hilfe angeboten, um hier zu besseren und schnelleren Ergebnissen zu kommen. Ich begrüße diese Angebote. Hier wollen wir unbürokratischer als bisher, schneller und pragmatischer handeln. Das betrifft Information, Erreichbarkeit, Terminvergabe und Impfung selbst, gerade bei den besonders vulnerablen Personen."

Der wöchentliche „Jour fixe Corona" wurde am vergangenen Dienstag auf Initiative der Staatskanzlei eingerichtet. Teilnehmer sind neben Ministerpräsident Dietmar Woidke die beiden stellvertretenden Ministerpräsidenten Ursula Nonnemacher und Michael Stübgen, die Ministerin und Chefin der Staatskanzlei, Kathrin Schneider, und Finanzministerin Katrin Lange. Damit soll „der Dynamik in der aktuell schwierigen Phase der Pandemie-Bekämpfung Rechnung" getragen werden, wie dies vergangene Woche im Kabinett festgelegt wurde.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 194.9 KB)