Staatskanzlei

September-Steuerschätzung bestätigt Corona-bedingten Steuereinbruch für Brandenburg

Finanzministerin Lange: „Keine Auswirkungen auf Haushalt 2020, aber Handlungsbedarf für 2021“

veröffentlicht am 15.09.2020

Für die außerplanmäßige September-Steuerschätzung hatte die Bundesregierung eine Interimsprojektion erstellt, die am 1. September 2020 veröffentlicht wurde. Die Annahmen dieser Interimsprojektion zu den Wachstumsaussichten wurden gegenüber der Frühjahrsprojektion leicht verändert. Der Einbruch in diesem Jahr wird demnach nicht mehr ganz so drastisch ausfallen, wie noch im Frühjahr befürchtet, dafür wird die Erholung im kommenden Jahr nicht mehr ganz so dynamisch angenommen wie bisher. Für das Jahr 2020 wird nun ein Rückgang des realen Bruttoinlandsproduktes (BIP) von minus 5,8 Prozent unterstellt (im Mai 2020 waren es noch minus 6,3 Prozent). Und für 2021 wird von einer Erholung und einem Wachstum des BIP in Höhe von plus 4,4 Prozent ausgegangen (im Mai 2020 waren es noch plus 5,2 Prozent).

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