Staatskanzlei

Preisverleihung beim Prix Europa

Kralinski: Medien für gesellschaftlichen Dialog wichtig

veröffentlicht am 11.10.2019

Medienstaatssekretär Thomas Kralinski hat die Entscheidung für Potsdam als Austragungsort des Prix Europa begrüßt. „Es passt hervorragend, dass die Brandenburger Landeshauptstadt fünf Jahre Heimstatt für diesen internationalen Medienwettbewerb sein wird", sagte er heute bei der Preisverleihung. „Potsdam ist eine renommierte Medienstadt. In den Babelsberger Studios werden Filme und Serien für die ganze Welt produziert. An der Filmuniversität und der electronic media school bekommt der Nachwuchs eine hervorragende Ausbildung. Der Media Tech Hub und das volumetrische Studio haben große nationale und internationale Aufmerksamkeit erfahren. Der rbb als starker öffentlich-rechtlicher Sender der deutschen Hauptstadtregion hat hier ein wichtiges Standbein. Ich bin mir sicher, dass der Prix Europa in Potsdam eine echte Erfolgsgeschichte wird."

Der Prix Europa wird nach 1996 erstmals wieder in Potsdam ausgetragen. Zum sechstägigen Medienwettbewerb kommen rund 1.000 Medienmacher aus über 30 Ländern Europas in die Landeshauptstadt. Ziel des Wettbewerbs unter dem diesjährigen Motto „Changing Europe - the Power of Dialogue" ist es, das breite Spektrum europäischer Fernseh-, Radio- und Digital Media Produktionen darzustellen und grenzüberschreitende Programmtrends erkennbar zu machen.

Es sei wichtig, dass der Prix Europa die Kraft, die aus dem Dialog erwächst, in den Mittelpunkt stellt, betonte Kralinski mit Blick auf das diesjährige Motto. „Um den europäischen Gedanken voranzubringen und dafür zu sorgen, dass unser Kontinent auch für kommende Generationen eine friedliche Heimat bietet, müssen wir miteinander reden, uns kennen- und verstehen lernen. Und Medien in allen Formen und auf allen Kommunikationswegen sind für den gesellschaftlichen Dialog unglaublich wichtig."

Der Prix Europa wurde 1987 vom Europäischen Parlament und der Europäischen Kommission gegründet. Sein trimedialer Wettbewerb zeichnet in zehn Kategorien die besten europäischen Fernseh-, Radio- und Digital MediaProduktionen des Jahres aus.

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