Staatskanzlei

Woidke macht mit „ZukunftsTour Jugend" in Brandenburg an der Havel und Potsdam Station

veröffentlicht am 12.10.2018

Ministerpräsident Dietmar Woidke kommt im Rahmen seiner „Zukunftstour Jugend - Nachwuchs gesucht" am Mittwoch (17. Oktober) in Brandenburg an der Havel und Potsdam mit jungen Menschen zum Thema Übergang vom Abitur zum Studium ins Gespräch. Die Tour führt Woidke zunächst an das von Saldern-Gymnasium Europaschule und anschließend an das Hasso-Plattner-Institut. Ihm geht es dabei um die Frage, wie junge Leute optimal auf die Herausforderungen des Studiums vorbereitet werden, damit ein guter Übergang zur Hochschule erreicht werden kann.

10.00 Uhr

von Saldern-Gymnasium Europaschule Brandenburg a.d.H.

„Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"

Ort: Franz-Ziegler-Str. 29 a, 14776 Brandenburg an der Havel

Das von Saldern-Gymnasium Europaschule Brandenburg a.d.H. mit 777 Schülerinnen und Schülern gehörte im vergangenen Schuljahr mit sieben 1,0-Abiturienten zu den Top-Gymnasien des Landes. Als ausgezeichnete „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" pflegt die Schulgemeinschaft Toleranz und eine lebendige Diskussionskultur. Selbstbestimmt berufliche Ziele zu entwickeln, ist in der Berufs- und Studienorientierung Bestandteil des Stundenplans. Während eines Rundgangs mit der stellvertretenden Schulleiterin Barbara Jechow stellen Schüler Praxisbausteine vor: Im Projekt „Schüler unterrichten Schüler" können die Saldrianer Ganztags-AGs leiten und bei den „Wissenschaftstagen - WiTA" wissenschaftliche Arbeitswelten kennenlernen. Nach Vorstellung eines 3-D-Druck-Projekts in Zusammenarbeit mit der TH Brandenburg kommt Woidke mit Schülerinnen und Schülern der 9. bis 12. Jahrgangsstufe ins Gespräch. 

14.00 Uhr

Hasso-Plattner-Institut (HPI) der Universität Potsdam, Campus Griebnitzsee

Ort: Prof.-Dr.-Helmert-Straße 2-3, 14482 Potsdam

Das universitäre Exzellenzzentrum bietet an der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das deutschlandweit einmalig ist und derzeit von rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering", „Digital Health" und „Data Engineering" können eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Derzeit sind am HPI 13 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig.

Nach einer Einführung durch den wissenschaftlichen Institutsdirektor und CEO, Prof. Dr. Christoph Meinel, geben Studierende und Wissenschaftler Einblick in wegweisende Projekte des Hauses: Die vom HPI konzipierte „Schul-Cloud" soll dabei helfen, einen einfachen Zugang zu Lern- und Lehrmaterialien bereitzustellen. Im Rahmen seiner ZukunftsTour hatte sich Woidke schon im April am Marie-Curie-Gymnasium in Ludwigsfelde ein Bild vom digitalen Schulalltag gemacht. Seit August nimmt nun auch das Marie-Curie-Gymnasium in Dallgow-Döberitz am bundesweiten Pilotprojekt teil.

Am Online-Sicherheitscheck „Identity Leak Checker" wird demonstriert, wie man leicht überprüfen kann, ob man selbst Opfer eines Datendiebstahls geworden ist. Über die Online-Bildungsplattform openHPI können sich Interessierte kostenlos über Online-Kurse zu IT- und Innovationsthemen auf dem Laufenden halten. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d. school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Im Anschluss tauscht sich Ministerpräsident Woidke mit Studierenden über ihre Erfahrungen beim Übergang zu Studium und Beruf aus.

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 122.4 KB)