Staatskanzlei

Woidke reist nach Brüssel

Teilnahme an hochrangiger EU-Veranstaltung zur Zukunft von Kohleregionen

veröffentlicht am 07.10.2018

Ministerpräsident Dietmar Woidke nimmt am kommenden Dienstag (9. Oktober) an einer hochrangig besetzten Diskussionsveranstaltung zur Zukunft der europäischen Kohleregionen in Brüssel teil. Er folgt einer Einladung des Vizepräsidenten der EU-Kommission, Maroš Šefčovič, und der Kommissarin für Regionalpolitik, Corina Crețu.

Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Energieunion in Bewegung - Kohäsionspolitik zur Unterstützung von Kohlegebieten im Übergang" und ist Teil der Initiative der Europäischen Kommission, den Strukturwandel in den 42 betroffenen Regionen in elf EU-Staaten zu unterstützen.

Woidke nimmt (ab 16.00 Uhr) teil an einer Diskussionsrunde mit Niedersachsens Ministerin für Europaangelegenheiten und Landesentwicklung, Birgit Honé, und Regierungsvertretern aus Polen, Rumänien, der Slowakei und der Tschechischen Republik. Dabei sollen besonders die gegenwärtigen und künftigen Chancen und Herausforderungen der Kohleregionen diskutiert werden.

Bei der auswärtigen Kabinettssitzung in Brüssel am 27. Februar hatte Woidke um Unterstützung der Europäischen Union geworben. Woidke: „Die Lausitz kann für die anderen Regionen in der EU ein Vorbild sein. Bei uns wurde bereits viel erreicht. Aus dem Strukturwandel wurde längst eine Strukturentwicklung. Damit das ohne weitere Brüche funktioniert, muss jedoch noch viel geleistet werden. Für mich ist klar: Die Lausitz ist und bleibt Energie- und Industrieregion. Jetzt hilft nicht Schwarzmalerei, sondern entschiedene Schritte nach vorne - auch mit klaren Forderungen an Bund und EU."

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