Staatskanzlei

Woidke erinnert an legendären Weltraumflug Sigmund Jähns: „Eine Pioniertat, die noch heute stolz macht"

veröffentlicht am 24.08.2018

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute an den ersten Weltraum-Flug eines Deutschen am 26. August 1978 erinnert. Woidke erklärte in Potsdam: „Auf diese Pioniertat von Sigmund Jähn vor 40 Jahren können die Deutschen in Ost und West noch heute mit Fug und Recht stolz sein."

Mit seinem siebentägigen Flug in der sowjetischen Sojus-31-Kapsel an der Seite von Waleri Bykowski habe Jähn Geschichte geschrieben.

Woidke: „Der heute im brandenburgischen Strausberg lebende Sigmund Jähn ist mit seinem Ruhm immer bescheiden umgegangen. Personenkult, wie ihn die DDR-Führung um ihn herum zu inszenieren versuchte, war ihm suspekt. Zu seinen späteren westdeutschen Astronautenkollegen hat er ein freundschaftliches Verhältnis. Sigmund Jähn wird bis heute zu Recht geschätzt Herzlichen Glückwunsch zu diesem großartigen Jubiläum!"

Sigmund Jähn ist unter anderem Ehrenbürger von Berlin, Neuhardenberg und Strausberg. In Fürstenwalde ist eine Grundschule nach ihm benannt. Jähn ist zudem ein „Brandenburger Kopf".

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