Staatskanzlei

Gorholt: Nichts Neues zum Flughafen Tegel!

veröffentlicht am 12.07.2018

Das im Auftrag der CDU durch den Parlamentarischen Beratungsdienst des Landtages Brandenburg erstellte Gutachten untersucht die rechtlichen Möglichkeiten eines befristeten Weiterbetriebes des Flughafens Tegel. Der Chef der Staatskanzlei und Flughafenkoordinator Martin Gorholt erklärte dazu am Donnerstag in Potsdam:

„In der vergangenen Zeit ist in Berlin und Brandenburg viel über die Frage einer längeren Offenhaltung des Flughafens Tegel diskutiert worden. Nun liegt uns seit heute das Gutachten des PBD vor. Auf den ersten Blick wirken die Ergebnisse so, wie alter Wein in neuen Schläuchen. Erkennbar ist, wie schwierig und rechtlich anspruchsvoll ein Verfahren selbst zu einem befristeten Weiterbetrieb Tegels wäre.

Der parlamentarische Beratungsdienst macht sein Gutachten an der Frage fest, ob zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme des BER ausreichend Kapazitäten vorhanden sind. Alle drei Gesellschafter gehen davon aus, dass dies der Fall sein wird und der Masterplan der FBB ein bedarfsgerechtes Wachstum ermöglicht.

Die Gesellschafter der Flughafengesellschaft haben dazu eindeutig Position bezogen. Oberstes Ziel der Brandenburger Landesregierung ist, den neuen Flughafen BER sobald wie möglich ans Netz zu bringen."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 182.6 KB)