Staatskanzlei

Klaus Freytag wird neuer Beauftragter für die Lausitz

veröffentlicht am 12.06.2018

Der ausgewiesene Bergbau- und Wirtschaftsexperte Dr. Klaus Freytag wird Beauftragter des Ministerpräsidenten für die Lausitz. Das hat das Kabinett heute in Potsdam beschlossen. Die Landesregierung bestätigte auch den Wechsel von Staatssekretär Thomas Kralinski zum Bevollmächtigten des Landes beim Bund, für Medien und Internationale Beziehungen und von Staatssekretär Martin Gorholt zum Chef der Staatskanzlei. Beiden dankte Woidke auf einer anschließenden Pressekonferenz für ihre bisher geleistete Arbeit für das Land Brandenburg. Zugleich verabschiedete Woidke Staatssekretär Rainer Bretschneider als Flughafenkoordinator der Landesregierung. Woidke: „Ich bin dankbar, dass er weiterhin den Posten des Aufsichtsratsvorsitzenden übernimmt."

Mit der Berufung von Freytag als Koordinator für die Lausitz erklärt Woidke die regionale Strukturentwicklung der Lausitz zur Chefsache. Seinen Amtssitz wird Freytag am Behördenstandort in der Cottbuser Gulbener Straße  haben. Somit gibt es künftig eine Außenstelle der Staatskanzlei in der Lausitz.

Freytag war von 2004 bis 2015 Leiter des Landesbergamtes und anschließend Abteilungsleiter Energie im Wirtschaftsministerium. Er lebt seit 1993 in der Lausitz.

Woidke: „Mit Klaus Freytag haben wir einen qualifizierten Experten und Freund der Lausitz gefunden. Er kennt sich mit dem Strukturwandel, der längst eine Strukturentwicklung ist, bestens aus. Bei ihm werden die Themen dazu gebündelt. Er wird mit den Akteuren Perspektiven für die Lausitz entwickeln."

Weiter sagte Woidke: „Mit der Einrichtung der Strukturentwicklungskommission auf Bundesebene treten wir nun in eine neue Phase für die Entwicklung in der Lausitz und das gesamte Land Brandenburg ein. Das macht eine noch stärkere Präsenz vor Ort und eine noch engere Kooperation mit den Menschen vor Ort sowie eine engere Koordination aus der Staatskanzlei heraus erforderlich."

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