Staatskanzlei

Woidke: Erfolgsgeschichte Rolls Royce in Dahlewitz geht weiter - Land stellt die Weichen für leistungsfähige S-Bahn-Anbindung

veröffentlicht am 08.06.2018

Das Land Brandenburg wird die Fortsetzung der Erfolgsgeschichte des britischen Triebwerkherstellers Rolls Royce am Standort Dahlewitz nach Kräften unterstützen. Das versicherte Ministerpräsident Dietmar Woidke heute bei einer Feierstunde anlässlich der 25-jährigen Präsenz des High-Tech-Unternehmens in Dahlewitz.

Woidke betonte: „Rolls Royce ist wesentlicher Treiber der dynamischen Entwicklung der gesamten Hauptstadtregion. Brandenburg ist stolz auf einen solch international erfolgreichen Global Player und wird seinen Beitrag leisten, damit die Erfolgsgeschichte weiter geht. Das gilt nicht nur für Rolls Royce, sondern für das ganze Land. Rolls Royce und das gesamte Luftfahrtcluster in Brandenburg sind ein leuchtendes Beispiel für gelungenen Aufbau Ost."

Gute Infrastruktur sei dafür eine entscheidende Voraussetzung. Woidke: Wir brauchen in unserer dynamisch wachsenden Hauptstadtregion sowohl einen leistungsfähigen Fern- und Regionalverkehr als auch die S-Bahn. Es geht nicht um ´entweder oder´ sondern um ´sowohl als auch´. Das ist die Maxime des Infrastrukturprojekts i2030 für die Schiene."

Mit Blick auf die Achse Dresden-Berlin, an der auch Dahlewitz liegt, kündigte Woidke neben der Fertigstellung der Dresdner Bahn als wichtige Voraussetzung für die Flughafenanbindung voraussichtlich bis Ende 2025 auch eine Verlängerung der S-Bahn von Blankenfelde über Dahlewitz nach Rangsdorf an. Dazu seien bereits konkrete Planungsschritte wie die Zusammenführung von S- und Regionalbahn in Blankenfelde und Platz- und Flächenfreihaltungen u.a. am Bahnhof Rangsdorf angelaufen.

Nach Angaben des Ministerpräsidenten werden wegen der langen Planungs- und Realisierungszeiträume auch Zwischenlösungen geprüft, so ein Haltepunkt Dahlewitz im Regionalverkehr nach Elsterwerda.

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