Staatskanzlei

Woidke zum Tag der Arbeit: Für mehr soziale Gerechtigkeit an der Seite der Gewerkschaften

veröffentlicht am 29.04.2018

 Brandenburgs Ministerpräsident Mindestlohns für notwendig, „damit es zum Leben reicht und es nach einem langen Arbeitsleben auch eine auskömmliche Rente gibt". Dafür seien 12 Euro „eine Zielmarke".  

Woidke erklärte weiter: „Die neuesten Arbeitsmarktzahlen für Brandenburg belegen: Wir sind auf dem richtigen Weg und kommen auch beim Abbau der Arbeitslosigkeit gut voran. Vielerorts werden mittlerweile händeringend Fachkräfte gesucht. Dennoch ist die Arbeitswelt für zu viele Menschen bei Weitem nicht in Ordnung. Mir machen die geringe Tarifbindung, die nach wie vor teils großen Lohnunterschiede zwischen Ost und West, Tricksereien rund um den gesetzlichen Mindestlohn und die noch bedrückend hohe Zahl von Langzeitarbeitslosen Sorgen.   Die Landesregierung findet sich damit nicht ab und tut viel, damit ´Guter Lohn für Gute Arbeit!´ immer mehr zum Markenzeichen überall in Brandenburg wird.         

Mit dem „Bündnis für Gute Arbeit", dem Ausbildungskonsens, dem Bündnis für Fachkräftesicherung und dem Sozialpartnerdialog haben wir Foren geschaffen, um dabei deutlich voranzukommen.   Doch ohne starke Gewerkschaften und engagierte Betriebsräte geht es nicht. Denn sie sorgen für bessere Arbeitsbedingungen, höhere Löhne und mehr Gerechtigkeit. Am 1. Mai und auch sonst."

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 190.1 KB)