Staatskanzlei

„Bündnis für Brandenburg" bewilligt weitere Mittel für Integrations- und Begegnungsprojekte

veröffentlicht am 04.03.2018

Das „Bündnis für Brandenburg" unterstützt weitere Initiativen zur Integration von Geflüchteten. Im Februar sind Projektförderungen im Gesamtvolumen von fast 85.000 Euro bewilligt worden. Staatskanzleichef Thomas Kralinski: „Die Unterstützung von Initiativen zur Integration ist uns wichtig. Die Projekte geben wichtige Impulse auf dem Weg in das neue Leben in Deutschland. Besonders bedeutend sind dabei Hilfen zur Integration in den Arbeitsmarkt."

Beispielhafte geförderte Projekte:

„Anpacken", Gesellschaft für Arbeit und Soziales e.V., Erkner (Landkreis Oder-Spree): 14.705 Euro

Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, Eingliederung vorbereiten.

„Sprachmittler", Diakonisches Werk Potsdam e.V., Potsdam: 11.000 Euro

Einsatz von Integrationshelfern und Sprachmittlern.

„Brückenschlag", Verein für Arbeitsmarktintegration und Berufsförderung e.V., Potsdam: 20.750 Euro

Geflüchtete in Kursen auf Studium oder Arbeit vorbereiten.

„Arche", St. Nikolaigemeinde, Jüterbog: 10.440 Euro

Finanzierung der Begegnungsstätte „Arche" für Einheimische und Geflüchtete, Förderung von bürgerschaftlichem Engagement.

Hintergrund:

Wie alle Bundesländer verzeichnete auch Brandenburg im Jahr 2015 einen außerordentlichen Anstieg bei der Zahl der Menschen, die vor Krieg und Gewalt Zuflucht suchten. Angesichts der großen Herausforderung bei der Aufnahme und Integration der Menschen aus Kriegs- und Krisengebieten wie Syrien oder Afghanistan rief Ministerpräsident Dietmar Woidke im November 2015 das „Bündnis für Brandenburg" ins Leben.

 

Das Bündnis mit ausführlichen Informationen im Netz: https://www.buendnis-fuer-brandenburg.de/

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 156.8 KB)