Staatskanzlei

Woidke: Zusammenarbeit mit Israel im Jugend- und Bildungsbereich ausbauen

veröffentlicht am 18.01.2018

Brandenburg wird nach den Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke die Zusammenarbeit mit Israel in der Jugend- und Bildungsarbeit ausbauen. Diesem Anliegen diene auch seine Reise nach Tel Aviv und Jerusalem Ende April, sagte Woidke heute in Potsdam beim Antrittsbesuch des israelischen Botschafters, S.E.  Jeremy Issacharoff, in der Staatskanzlei.

Dem Botschafter versicherte Woidke, „dass die Kooperation mit Israel für Brandenburg von großer Bedeutung ist". Es müsse alles dafür getan werden, „dass die Region und der Nahe Osten einen Ausgleich der Interessen findet und friedlichere Zeiten anbrechen".

Woidke: „Ich freue mich, dass der Botschafter einen Schwerpunkt seiner Arbeit im Jugendaustausch sieht. Gerade in politisch schwierigen Zeiten ist es wichtig, dass junge Menschen einander kennenlernen. So können das Verständnis füreinander und nachhaltige Kontakte gefördert werden."

Während der Israel-Reise soll eine Kooperationsvereinbarung zwischen dem brandenburgischen Bildungsministerium und der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem unterzeichnet werden, der zufolge Bildung, Forschung und Gedenken gemeinsam gefördert werden. Zudem besuchen Schülerinnen und Schüler des Wolkenberg Gymnasiums in Michendorf ihre israelische Partnerschule Ramon High School in Hod HaSharon. Insgesamt gibt es zwölf brandenburgisch-israelische Schulpartnerschaften. Im vergangenen Schuljahr besuchten sich rund 120 Schüler gegenseitig.

Woidke wird vom 29. April bis 3. Mai Israel und Palästinensische Gebiete besuchen. Dabei wird er auch von einer Unternehmerdelegation begleitet.  

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