Staatskanzlei

Steffen Freiberg ist neuer Minister für Bildung, Jugend und Sport in Brandenburg

veröffentlicht am 10.05.2023

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat heute Staatssekretär Steffen Freiberg zum neuen Minister für Bildung, Jugend und Sport im Land Brandenburg ernannt. Er folgt auf Britta Ernst, die am 17. April ihr Amt zur Verfügung gestellt hatte. Freiberg wird am Vormittag vor dem brandenburgischen Landtag vereidigt.

Bei der Übergabe der Ernennungsurkunde in der Potsdamer Staatskanzlei wünschte Woidke dem neuen Minister viel Glück bei der Bewältigung wegweisender Zukunftsentscheidungen im Bereich Bildung, Jugend und Sport. Wichtig sei jetzt, dass sich die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern darauf verlassen können, dass der Unterricht planmäßig verläuft und dass sie auch in den kommenden Jahren gute Voraussetzungen für spätere berufliche Perspektiven bekommen.

Woidke: „Nach verschiedenen Stationen in den Bereichen Bildung, Jugend, Wissenschaft und Kultur sind Sie ein ausgewiesener Experte und genau der Richtige an der richtigen Stelle. Ich bin sicher, dass Sie mit Ihrer enormen Erfahrung und besonnenen Art die verschiedenen Interessen einen können und für alle anstehenden Herausforderungen gewappnet sind. Ich begrüße Sie sehr herzlich als neuen Kabinettskollegen und Mitglied der Landesregierung!"

Freiberg war seit 2022 Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport. Seit dem Rücktritt von Bildungsministerin Ernst leitete er das Ministerium. Der gebürtige Rostocker ist Vorsitzender der Kommission „Bildung in der digitalen Welt" der Kultusministerkonferenz und der gemeinsamen Steuerungsgruppe zum Digitalpakt zwischen Bund und Ländern. Brandenburg hat seit Jahresbeginn den Vorsitz der Jugend- und Familienministerkonferenz (JFMK) inne, den Freiberg gemeinsam mit Ministerin Ursula Nonnemacher wahrnehmen wird.