Staatskanzlei

Newsletter April 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit der vorösterlichen Ausgabe unseres DemografieForums Brandenburg informieren wir über die jüngsten Auszeichnungen von vorbildlichen Demografieprojekten im Rahmen des Marktplatzes der Möglichkeiten. Bitte beachten Sie insbesondere die beiden Ausschreibungen zur Teilnahme an „Land.Digital“ sowie für eine Ausbildung im Rahmen der Lokalhelden Gründerwerkstatt für den ländlichen Raum.

Ein schönes Osterfest wünscht Ihnen
Ihr Redaktionsteam „Demografischer Wandel“ der Potsdamer Staatskanzlei

  • Schüler im Hörsaal - Kinder- und JugendUni Barnim Uckermark geehrt

    Pünktlich zum 10jährigen Bestehen der Kinder- und JugendUni überreichte Staatskanzleichef Thomas Kralinski am 17.03.2017 die Auszeichnung zum „Demografie-Beispiel des Monats“ März. „Altersgerechte Vorlesungen für Kinder und Jugendliche sind ein wichtiger Baustein in der Berufs- und Studienorientierung“, lobte Kralinski das Kooperationsprojekt der Bürgerstiftung Barnim Uckermark und der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (HNEE).

    Die von einem ehrenamtlichen Team unter dem Dach der Bürgerstiftung organisierte Vorlesungsreihe startete 2008 in Eberswalde als KinderUni (5./6. Klassen), 2012 folgte die JugendUni (Klassen 7 bis 10). Seitdem können auch Grundschulkinder in Schwedt (Oder) jeweils im Herbst im Hörsaal Platz nehmen. Ergänzt wird das Angebot durch Workshops zum Thema Nachhaltigkeit und seit Neuestem auch zur Studienorientierung. Kralinski betonte: „Eine solche Kooperation von Hochschule und Bürgerstiftung ist in Brandenburg einmalig. Die Partner haben ein beeindruckendes Rundum-Bildungspaket geschaffen. Die Schnupperangebote wecken die Neugier der Schülerinnen und Schüler und vermitteln, dass Wissen Spaß macht. Zugleich geben sie Orientierungshilfe, welche Ausbildungs- und Studiengänge für die Jugendlichen in Frage kommen. Wir wollen sie in unserem Land halten, denn in Brandenburg gibt es beste Berufsmöglichkeiten. Wir brauchen dringend gut qualifizierte Fachkräfte.“

    Weitere Informationen

  • Zukunft ist PLANBAR – Auszeichnung für Lausitzer Projekt

    Für ihr breitgefächertes Angebot zur Berufsorientierung wurde der „Lausitzer Rundschau“ bereits am am 10. Februar 2017 die Auszeichnung „Demografie-Beispiel des Monats Februar“ der Staatskanzlei überreicht.  Die Zeitung informiert seit dem Jahr 2009 unter der Dachmarke „PLANBAR“ junge Leute über berufliche Chancen und Perspektiven in der Lausitz.

    Der Chef der Staatskanzlei, Staatssekretär Thomas Kralinski, würdigte dieses Engagement in Cottbus. Er betonte: „Überall in Brandenburg werden gut ausgebildete Fachkräfte gebraucht. Noch nie waren die Chancen für Schülerinnen und Schüler so gut, in der Heimat einen spannenden Ausbildungs- oder Studienplatz und einen interessanten Job zu bekommen. Um den passenden Berufsweg zu finden, ist eine frühzeitige Orientierung notwendig.“ Dies unterstütze die Lausitzer Rundschau mit der PLANBAR-Initiative, die ursprünglich als Auszubildenden-Projekt gestartet war. „Durch das Wissen über Karrieremöglichkeiten wächst bei jungen Leuten das Interesse, ihre Zukunft in der Lausitz zu planen“, so Kralinski weiter.

    Zu dem Projekt gehören ein Magazin, ein Internetauftritt sowie eine virtuelle Ausbildungsmesse. Das jährlich im September erscheinende PLANBAR-Magazin umfasst alle Themen rund um Ausbildung und Studium und wird kostenlos an alle weiterführenden Schulen der Region geliefert. Die Mitarbeiter des Planbar-Teams stellen das Magazin und den Internetauftritt www.planbar-magazin.de an Schulen vor und veranstalten Chattage mit Ausbildungsunternehmen in der Lausitz. Durch die Nutzung von Social Media werden die richtigen Kanäle genutzt, um Jugendliche anzusprechen. 2011 wurde die Initiative um die virtuelle Ausbildungsmesse www.webmesse-planbar.de ergänzt.

    Weitere Informationen

  • „Land.Digital: Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume“

    „Land.Digital: Chancen der Digitalisierung für ländliche Räume“

    Mit der Bekanntmachung „Land.Digital“ unterstützt das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Vorhaben, die mithilfe innovativer Informations- und Kommunikationstechnologie konkrete Probleme im ländlichen Raum lösen wollen. Die Förderung geeigneter Projekte erfolgt aus dem Bundesprogramm Ländliche Entwicklung (BULE).

    Gesucht werden Ideen, wie die Chancen der Digitalisierung für ländliche Regionen genutzt werden können. Bewerbungen für eine Teilnahme an der Ausschreibung des BMEL können in Form von Projektskizzen bis zum 31. Mai 2017 eingereicht werden. Die im Rahmen eines zweistufigen Verfahrens aus dem Bewerberkreis ausgewählten Projekte erhalten eine Zuwendung bis zu einer Höhe von 200.000 Euro. Der Förderzeitraum umfasst maximal drei Jahre.

    Weitere Informationen

  • Stipendienprogramm: Lokalhelden gesucht!

    35 Stipendien warten auf junge Menschen im ländlichen Raum Ostdeutschlands, die sich selbstständig machen wollen. Bis zum 15.04.17 besteht die Möglichkeit, sich an der Lokalhelden Gründerwerkstatt für den ländlichen Raum zu bewerben.

    Das Ausbildungs- und Unterstützungsprogramm der Lokalhelden Gründerwerkstatt richtet sich an junge Erwachsene im ländlichen Raum, die eine eigene Geschäftsidee in ihrer Region entwickeln und umsetzen wollen. Lokalhelden-Bewerber und –Bewerberinnen benötigen keine besonderen Abschlüsse oder Zeugnisse. Im Rahmen einer nebenberuflichen Ausbildung werden sie für die Dauer von zwei Jahren bei der Umsetzung ihrer Ideen und beim Aufbau eines eigenen Unternehmens vom Lokalhelden-Team begleitet. Erfahrene Dozentinnen und Praktiker vermitteln in Wochenendseminaren, Projektwochen und Workshops Wissen und Erfahrung bei Produktentwicklung, Finanzierung, Marketing usw. und unterstützen bei der Ausarbeitung eines individuellen Geschäftsmodells und Businessplans.

    Mehr Informationen unter http://lokalhelden-werden.de/

  • „Gute Sache KOMPAKT“

    Die IHK hat Potsdam hat im Rahmen eines Workshops praktische Tipps und Hinweise vermittelt, wie gemeinnützige Organisationen besser Kooperationen mit regional ansässigen Unternehmen eingehen können.

    Der Workshop Anfang April wendete sich an gemeinnützige Organisationen, die nach neuen Wegen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen suchen. Behandelt wurden u.a. die Frage, wie kann eine solche Zusammenarbeit jenseits von Spenden und Sponsoring aussehen und lohnt sich dies für Ihre Organisation? Antworten auf diese Frage und weitere praktische Hinweise für die Anbahnung von Unternehmenskooperationen wurden in der Veranstaltung des  UPJ Netzwerk für Corporate Citizenship und CSR gesucht und gefunden. Weitere Infos dazu unter www.upj.de.