Dorothea Giese ist „Ehrenamtlerin des Monats“
veröffentlicht am 01.05.2012
Die Staatskanzlei hat Dorothea Giese aus Letschin für ihr vielfältiges ehrenamtliches Engagement bei der Begleitung Sterbender als „Ehrenamtlerin des Monats“ April ausgezeichnet. Im Auftrag des Chefs der Staatskanzlei, Staatssekretär Albrecht Gerber, nahm Abteilungsleiterin Birgit Gidde die Ehrung am Montag in Strausberg vor. Sie sagte in ihrer Laudatio: „Dorothea Gieses ehrenamtlicher Einsatz für Sterbende nimmt sie emotional und zeitlich sehr stark in Anspruch. Für dieses Engagement spricht ihr Ministerpräsident Matthias Platzeck Dank und Anerkennung aus. Dorothea Giese ist ein Vorbild für Andere“. Die 58-Jährige ist gelernte Krankenschwester und Diplom-Medizinpädagogin. Sie arbeitet hauptberuflich als Dozentin an der Schule für Gesundheitsberufe in Eisenhüttenstadt. Dorothea Giese ist eine der Gründerinnen des Hospizdienstes im Kreis Märkisch-Oderland. Seit vielen Jahren betreut sie Sterbende und Trauernde, leitet zusätzlich aber ein Mal im Monat auch das so genannte Trauercafé in Seelow. Zudem bereitet sie Ehrenamtler auf die ebenso wichtige wie schwierige Aufgabe im Umgang mit Sterbenden vor. In Seminaren und Workshops setzt sich Dorothea Giese für einen offenen Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer ein. Dorothea Giese erhielt als Anerkennung für ihr Engagement die Dankesurkunde des Ministerpräsidenten und einen hochwertigen Füllfederhalter mit der Gravur „Engagiert für Brandenburg“. Die Staatskanzlei ehrt besonders verdienstvolle Ehrenamtler seit September 2007. Anfang Januar dieses Jahres war der 50. „Ehrenamtler des Monats“ in einer Festveranstaltung von Ministerpräsident Matthias Platzeck ausgezeichnet worden.
