Staatskanzlei

Platzeck dankt Mitarbeitern in Hospizbewegung für aufopferungsvolles Engagement

Sperrfrist: 07.10.2006, 00.00 Uhr
Frei für Samstagausgaben!

veröffentlicht am 06.10.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den in der Hospizbewegung engagierten Männern und Frauen für ihre aufopferungsvolle Arbeit gedankt. Platzeck äußerte sich anlässlich des 4. Brandenburgischen Hospiztages am Samstag in Neuruppin, für den er die Schirmherrschaft übernommen hat. Der Ministerpräsident betonte, die Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen verdiene höchste Anerkennung. Sein Respekt gebühre den vielen ehrenamtlichen Helfern innerhalb und außerhalb der Hospize. Nach Überzeugung Platzecks ist es überaus wichtig, die Gesellschaft für das Thema menschenwürdiges Sterben zu sensibilisieren. Dafür leiste die Hospizbewegung einen wertvollen Beitrag. Die Brandenburgischen Hospiztage finden alle zwei Jahre an einem anderen Ort im Lande statt. Diesmal werden sie vom Verein Ruppiner Hospiz unter dem Motto „Die Kunst der Balance – Spannung zwischen Leid und Trost in der Hospizarbeit“ veranstaltet. Eingeladen sind Ärzte, Pflegekräfte, Ehrenamtliche und andere Interessierte. Es wird mit etwa 300 Teilnehmern gerechnet. In Brandenburg gibt es sowohl stationäre Hospize als auch ambulante Hospizdienste. Mehrere hundert Menschen engagieren sich unter dem Dach der Landesarbeitsgemeinschaft Hospiz ehrenamtlich in der Hospizbewegung. Die Einrichtungen arbeiten eng mit Krankenkassen, Wohlfahrtsverbänden, der Landesarbeitsgemeinschaft Onkologische Versorgung, der Bundesarbeitsgemeinschaft Hospiz, dem Landesamt für Soziales und Versorgung sowie dem Gesundheitsministerium zusammen.