Staatskanzlei

Platzeck für verstärkte Kontakte mit Griechenland in Wissenschaft und Bildung

veröffentlicht am 20.09.2006

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat sich für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Brandenburg und Griechenland in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaften ausgesprochen. Die Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg habe hierfür einen ausgezeichneten Ruf, erklärte Platzeck anlässlich des Besuchs des griechischen Staatspräsidenten Karolos Papoulias am Mittwoch in Potsdam. Studenten vieler Länder seien an den Universitäten und Fachhochschulen Brandenburgs und an der Filmhochschule eingeschrieben. Platzeck: „Der Gewinn ist gegenseitig. Wir lernen voneinander. In Kultur, Bildung und Wissenschaft kann es gar nicht genug internationale Begegnungen zwischen Lernenden und Lehrenden geben. Wissenschaft und Forschung seien der Motor für wirtschaftliches Wachstum, fügte er hinzu. Das sei auch die Erkenntnis der europäischen Lissabon-Strategie. „Ohne eine enge Verzahnung mit einer modernen Bildungspolitik würden unsere Bemühungen um den Wirtschaftsstandort Brandenburg nicht erfolgreich sein. Hier liegt einer der Schwerpunkte der Brandenburger Landespolitik auch in Zukunft“, so Platzeck . Der griechische Präsident weilt im Rahmen seines Staatsbesuchs in Deutschland in der brandenburgischen Landeshauptstadt. In Potsdam hatte er das GeoForschungsZentrum im Wissenschaftspark „Albert Einstein“ auf dem Telegrafenberg, Schloss Sanssouci und Schloss Cecilienhof besucht.