Staatskanzlei

Die neue Förderstrategie – Der Dialog geht weiter

veröffentlicht am 27.10.2005

Vor der voraussichtlich ersten abschließenden Kabinettsentscheidung zur neuen Förderstrategie im Land Brandenburg sucht die Landesregierung erneut den direkten Dialog mit den Partnern vor Ort. Nachdem Ministerpräsident Matthias Platzeck und weitere Mitglieder des Kabinetts bereits im Sommer mit den Planungsregionen, den Kammern und verschiedenen Verbänden beraten hatten, geht die Diskussion Anfang November in eine weitere Runde. Ministerpräsident Platzeck hat in Absprache mit dem Kabinett für den 2. bis 4. November zu fünf weiteren Standortentwicklungskonferenzen eingeladen, die in den Planungsregionen stattfinden werden. Inhaltlich geht es dabei um die Förderung von Regionalen Wachstumskernen unter Berücksichtigung ihrer wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Potenziale, die Umstellung der Investitionsförderung auf einen Branchenansatz, die Erstellung von Branchenstrategien und eine bessere Netzwerkförderung. Themen sind weiterhin die Fachkräftesicherung, die Überarbeitung der Landesplanung und die Rolle des ländlichen Raums. Hierzu wird die Landesregierung die neuesten Entwicklungen seit Juni vorstellen. Von den Planungsgemeinschaften und Verbänden wird erwartet, dass sie ihre regionalen Entwicklungskonzepte bzw. die in den Organisationen bestehenden Vorstellungen zu den genannten Themen in die Diskussion einbringen. An den Beratungen nehmen neben Ministerpräsident Platzeck Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns, Infrastrukturminister Frank Szymanski, Arbeitsministerin Dagmar Ziegler, Agrarminister Dietmar Woidke und der Chef der Staatskanzlei Clemens Appel, der jeweilige Vorstand der Regionalen Planungsgemeinschaft und Vertreter der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer, des Bauernverbandes, der Gewerkschaften, des Tourismusverbandes, der Arbeitsagentur, des Städte- und Gemeindebundes und des Landkreistages teil. Bild- und Tonaufnahmen zu Beginn sind möglich. Ministerpräsident Platzeck und der Vorsitzende der jeweiligen Planungsregion stehen jeweils nach Beratungsschluss für Fragen der Journalisten zur Verfügung.