Staatskanzlei

Terminhinweis - Highlights im Einsteinjahr

veröffentlicht am 21.06.2005

Highlights im Einsteinjahr – Nobelpreisträger in einstigen Wirkungsstätten des Genies in Potsdam und Caputh Das Einsteinjahr 2005 steuert in dieser Woche auf einen seiner größten Höhepunkte zu. Vom 23. Juni bis 25. Juni sind auf Einladung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft rund 30 Nobelpreisträger der Fächer Chemie, Physik und Medizin und Physiologie zur „E.M.C2 - Einstein’s Miracle Century Celebration“ zu Gast. Gemeinsam wollen sie Einsteins Wirkungsstätten in Berlin, Potsdam und Umgebung besuchen, um das Genie und seine für die Entwicklung der Wissenschaft im 20. Jahrhundert und darüber hinaus so revolutionierenden Leistungen zu würdigen. Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck wird zusammen mit Wissenschaftsministerin Johanna Wanka während dieser drei Tage mehrmals Gelegenheit haben, den Wissenschaftlern den Forschungsstandort Brandenburg nahe zu bringen. Nachfolgend geben wir Ihnen einen Übersicht über die Veranstaltungen: 23. Juni, 19.00 Uhr Welcome-Empfang im Schloss Cecilienhof, u.a. mit Ansprachen von Ministerpräsident Platzeck, Prof. Ganten, 1. Vizepräsident der Akademie der Wissenschaften und Prof. Renn, Direktor Max-Planck-Institut. 25. Juni, 15.00 Uhr Begrüßung der Nobelpreisträger im Einstein-Sommerhaus in Caputh durch Bundesministerin Edelgard Bulmahn, Ministerpräsident Platzeck und Ministerin Wanka 25. Juni, 19.00 Uhr Festliche Aufführung von Händels „Terpsicore HWV 8b (1734)“ - einer Produktion der Musikfestspiele Potsdam Sanssouci in Zusammenarbeit mit der New York Baroque Dance Company im Schlosstheater im Neuen Palais und anschließender Empfang im Muschelsaal. Bundespräsident Horst Köhler, Ministerpräsident Platzeck und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Peter Gruss, werden sprechen. Leben und Wirken Albert Einsteins sind eng verbunden mit den Städten Berlin und Potsdam. Von 1914 bis Ende 1932 hat er hier gelebt und gearbeitet. Seine Wirkungsstätten waren vor allem die Preußische Akademie der Wissenschaften, in deren Tradition die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften im Jahre 1992 neukonstituiert wurde, und die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, die Vorgängerorganisation der heutigen Max-Planck-Gesellschaft. In Einsteins Berliner Zeit fällt auch die Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Physik, den er insbesondere für seine Entdeckung des Gesetzes des fotoelektrischen Effekts des Lichts erhielt - eines der denkwürdigen Forschungsergebnisse aus dem Jahre 1905. Weitere Informationen: www.einsteinjahr.de