Staatskanzlei

Woidke: „Rückgrat der medizinischen Versorgung" - Krankenhaus Ludwigsfelde weiht neues Bettenhaus ein

veröffentlicht am 12.10.2020

Für Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Corona-Pandemie deutlich gezeigt, wie wichtig eine flächendeckende Grundversorgung im Gesundheitsbereich ist. Woidke sagte heute zur Einweihung des neuen Bettenhauses am Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow: „Die Existenz von vielen kleinen gut ausgestatteten Krankenhäusern ist in einem Flächenland wie Brandenburg die Garantie dafür, dass sich Menschen auf eine gute medizinische Versorgung verlassen können. Krankenhäuser und ihre Rettungsstellen sind das Rückgrat der medizinischen Versorgung. Deshalb setzt sich die Landesregierung auch weiterhin für den Erhalt aller Standorte ein."

Woidke: „In Ludwigsfelde wurde mit dem Neubau die Kapazität um 99 Betten erweitert. Modern ausgestattet und technisch auf der Höhe der Zeit, können hier in Zukunft Patientinnen und Patienten hervorragend versorgt werden." Knapp 16 Millionen Euro wurden in den Bau investiert. Woidke: „Das ist eine wirklich wegweisende Investition für den Gesundheitsstandort Ludwigsfelde und wirkt weit über die Grenzen der Stadt hinaus."

Die 54 Krankenhäuser im Land, die Bestandteil des Krankenhausplanes sind, werden jedes Jahr über die Investitionspauschale gefördert. 2018 und 2019 wurde von Seiten des Landes die Pauschale von 80 auf 90 Millionen Euro im Jahr erhöht. Im Nachtragshaushalt 2020 wurde diese auf 110 Millionen Euro aufgestockt.

Gerade mit Blick auf die Corona-Pandemie stehen die Krankenhäuser vor erheblicher Belastung. Woidke: „Zusammen mit dem Bund sind wir mit erheblichen Ausgleichszahlungen und der Förderung für neue Intensivbetten mit Beatmungsmöglichkeiten aktiv geworden."

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