Staatskanzlei

Platzeck: Spitzenstellung der Region in Gesundheitswirtschaft ausgebaut

Firma schafft 250 Arbeitsplätze in Hennigsdorf

veröffentlicht am 03.06.2008

Die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hat sich nach Worten von Ministerpräsident Matthias Platzeck zu „einem der führenden Standorte der Gesundheitswirtschaft in Europa entwickelt“. Platzeck nahm heute in Hennigsdorf an der Eröffnung der deutschen Tochter der amerikanischen Firma Healthways International teil. Platzeck sagte wörtlich: „Hennigsdorf schafft es als Teil des Regionalen Wachstumskerns Oranienburg – Hennigsdorf – Velten, seine Kompetenz im Bereich der Biotechnologie und der Gesundheitswirtschaft international zu vermarkten.“ Er freue sich darüber, dass ein vielfach ausgezeichnetes Unternehmen eine wichtige Lücke im Bereich der Gesundheitswirtschaft in der Region schließe. Das Unternehmen Healthways International ist vorwiegend im Bereich der telefonischen Beratung von chronisch Kranken tätig. „Das treibt die Entwicklung Berlin-Brandenburgs als Zentrum für Gesundheitskompetenz weiter voran“, so Platzeck. Mit rund 100 neu eingestellten Mitarbeitern, darunter examinierten und berufserfahrenen Krankenschwestern und -pflegern und einer angestrebten Beschäftigtenzahl von 250 sei Healthways schon jetzt ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in der Region. Insgesamt wurden in den Aufbau des neuen Betriebssitzes 14,7 Millionen Euro investiert Die Gesundheitswirtschaft insgesamt ist eine der tragenden Säulen der strukturellen Entwicklung in Berlin und Brandenburg. Hier arbeiten rund 344.000 Beschäftigte in Unternehmen und Institutionen dieses Sektors, das entspricht 13.5 % aller Erwerbstätigen in der Hauptstadtregion. Vor diesem Hintergrund haben sich die Regierungen der beiden Länder darauf verständigt, die Region gemeinsam im Rahmen des Masterplanes „Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg“ weiter zu entwickeln.