Staatskanzlei

Platzeck: Netzwerke von Unternehmen und Hochschulen zahlen sich aus

Zweiter Bauabschnitt des pct eröffnet

veröffentlicht am 29.04.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat die Entwicklung des „Potsdamer Centrums für Technologie“ (pct) als symbolisch für die erfolgreiche Aufbauarbeit in Brandenburg gewürdigt. Bei der Eröffnungsfeier für den zweiten Bauabschnitt sagte Platzeck heute in Potsdam, das pct gehöre zu den 21 Technologie- und Gründerzentren in Brandenburg, „die Geburtsstätten unserer wissensbasierten Ökonomie sind. In diesen Zentren arbeiten etwa 550 Unternehmen mit mehr als 3000 Mitarbeitern. Und wir haben noch ein großes Potenzial, weil die Region Berlin-Brandenburg deutschlandweit die höchste Forschungsdichte aufweist.“ Im „Potsdamer Centrum für Technologie“ hätten junge und kleine Firmen verschiedenster, vielversprechender Zukunftsbranchen gute Startbedingungen, um pfiffige Ideen für den Markt zu entwickeln, sagte Platzeck. Dazu zählten Wissen aus Forschung, kostengünstige Räume, exzellente technische Ausstattung, hervorragend ausgebildete Mitarbeiter und Zugang zu Kapital. Dank der engen Anbindung an die Fachhochschule Potsdam und Forschungsnetzwerke könnten Wissenschaftler, die im pct zugleich Unternehmer seien, praxisnahes Know-how anzapfen und in neue Produkte ummünzen. Das pct war m Frühjahr 2000 an einem ehemaligen Militärstandort im Bornstedter Feld in unmittelbarer Nähe zur Fachhochschule Potsdam eröffnet worden. Kurz danach war das Areal vollständig vermietet. Zur Zeit sind im pct 41 Firmen mit rund 130 Mitarbeitern angesiedelt. Das Kompetenzprofil reicht von Software und IT über Design und Kommunikation, Umweltschutz, Solar und Bauen bis hin zu Dienstleistung und Beratung. Zusammen mit dem zweiten Bauabschnitt stehen jetzt insgesamt rund 9000 Quadratmeter Vermietungsflächen für Büros, Werkstätten und Hallenflächen zur Verfügung. Im zweiten Bauabschnitt sind bereits 15 Prozent der Nutzfläche vermietet.