Staatskanzlei

Platzeck gratuliert EKD-Chef Huber zum 65. Geburtstag – Wirken für Mitmenschlichkeit und Toleranz gewürdigt

veröffentlicht am 10.08.2007

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat das Engagement des Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, für „Mitmenschlichkeit, Toleranz und gesellschaftlichen Fortschritt“ gewürdigt. Huber setze sich ebenso entschieden für die Verständigung und den Dialog zwischen den Religionen ein, betonte Platzeck heute anlässlich des 65. Geburtstages des Landesbischofs von Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Zugleich vertrete er in der notwendigen Debatte über die Zukunft unserer Gesellschaft streitbar seine Überzeugung. „Soziale Gerechtigkeit, die Förderung von Familien, Bildung sowie eine bessere Integration von Minderheiten und das Eintreten gegen Ausländerfeindlichkeit sind Hubers Herzensangelegenheit“, so Platzeck. Der Ministerpräsident wörtlich: „Deutschland, aber auch unser Land Brandenburg braucht eine evangelische Kirche, die zur Übernahme von Mitverantwortung bereit ist: durch den Dialog zwischen Politik und gesellschaftlichen Kräften, den Dialog von Religionen und Kulturen. Das gilt auch für die Bemühungen um Integration, beim Schutz und bei der Ausgestaltung eines humanen Miteinanders. Nicht zuletzt geht es auch um Engagement bei der Erhaltung und Förderung unserer eigenen Traditionen.“ Wolfgang Huber wird am 12. August 65 Jahre. Ministerpräsident Platzeck nimmt am 13. August an einem Empfang in Berlin anlässlich des Geburtstages teil.