Woidke dringt auf weitere Anstrengungen für gute Zukunft | Landesregierung Brandenburg" />
Staatskanzlei

„Wohlstand nicht mit Wohlgefallen verwechseln" -
Woidke dringt auf weitere Anstrengungen für gute Zukunft

veröffentlicht am 25.02.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dafür geworben, die gute Entwicklung des Landes durch engagiertes Arbeiten an den Zukunftsthemen weiter zu stärken. Auf der heutigen Bezirksdelegiertenkonferenz der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) in Lübbenau mahnte Woidke: „Wir müssen gerade in Zeiten wirtschaftlichen Wachstums, hoher Beschäftigung und solider öffentlicher Finanzen aufpassen, den Wohlstand nicht mit Wohlgefallen zu verwechseln. Die Hände gehören nicht in den Schoß, sondern beherzt an die Gestaltung der eigenen Zukunft gelegt."

Woidke weiter: „Das starke gesellschaftliche Fundament, das die märkische Aufbaugeneration nach Jahren harter Arbeit in unsere Hände gelegt hat, darf uns kein Ruhekissen für die kommenden Jahre sein."

Viel werde davon abhängen, wie es Brandenburg gelinge, dem steigenden Fachkräftebedarf mit hochwertiger Ausbildung und „rundum guter Arbeit" gerecht zu werden. Mit Blick auf die Lausitz drängte der Ministerpräsident darauf, „dass die Region stark und selbstbewusst den laufenden Strukturwandel bewältigt, der durch die Energiewende ausgelöst wurde".

In diesem Zusammenhang zeigte sich Woidke beeindruckt vom IG-BCE-Engagement der vergangenen Monate. Die Gewerkschafter hätten „aufgepasst wie die Schießhunde" und seien auf die Straße gegangen, um gefährliche Fehlentwicklungen wie die ursprünglich angedachte Strafabgabe für ältere Kraftwerke zu verhindern. Auch der enge Schulterschluss der Kohleländer Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen habe dazu beigetragen, „dass die wichtigen Industriearbeitsplätze in der Energieversorgung erhalten bleiben".