Staatskanzlei

Woidke lobt Einsatz des Handwerks bei der Ausbildung junger Leute und der Integration von Flüchtlingen

veröffentlicht am 06.01.2016

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den erfolgreichen Bemühungen des südbrandenburgischen Handwerks um mehr Ausbildungsverträge Anerkennung gezollt. „Im vergangenen Jahr sind 712 neue Lehrverträge abgeschlossen worden, über 100 mehr als 2014. Dieser Zuwachs belegt das große Engagement der Handwerksbetriebe für junge Menschen, damit diese sich hier eine berufliche Zukunft aufbauen können“, sagte Woidke heute auf dem Neujahrsempfang der Handwerkskammer Cottbus. Er hob auch den Einsatz für die berufliche Integration von Schutzsuchenden hervor.

Der Ministerpräsident verwies darauf, dass Handwerkskammerpräsident Peter Dreißig zu den Erstunterzeichnern des Gründungsaufrufs des neuen „Bündnis für Brandenburg“ gehört. Woidke sagte wörtlich: „Damit macht die Handwerkskammer Cottbus deutlich, wie wichtig ihr Initiativen zur Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt sind. Dies ist der Weg, der vielen Schutzsuchenden eine wirkliche Perspektive für ein neues Leben aufzeigt.“

Mit Blick auf die hohen Ausbildungszahlen der Handwerkskammer sagte Woidke: „In Brandenburg hat Ausbildung Zukunft. Weil die Geschäftsaussichten auch für 2016 in vielen Branchen gut sind, setze ich weiterhin auf entsprechende Vermittlungsergebnisse. Dafür habe ich mich im vergangenem Jahr im ganzen Land mit der `ZukunftsTour Jugend` stark gemacht und werde es weiter tun. Dabei ist mir wichtig, dass der Übergang von der Schule in den Beruf so gut klappt wie möglich.“