Staatskanzlei

Woidke gratuliert Städte- und Gemeindebund Brandenburg zum 25. Geburtstag – Kommunale Selbstverwaltung braucht engagierten Nachwuchs!

veröffentlicht am 27.06.2015

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat aus Anlass des heutigen 25. Gründungsjubiläums das Wirken des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg gewürdigt. Woidke erklärte in Potsdam:

„Der Städte- und Gemeindebund hat sich in den vergangenen 25 Jahren als starke Stimme der kommunalen Familie in unserem Land etabliert. Er hat viel für das Erstarken der kommunalen Selbstverwaltung getan. Er hat sich eingemischt, mitgemischt und zudem gestaltet. Er kann zu Recht stolz sein auf die Städte und Gemeinden in Brandenburg.

Mein Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern in unserem Land, den vielen Engagierten, die sich freiwillig für das Gemeinwohl in der örtlichen Gremienarbeit aufopfern. Viele der heute zwischen 50- und 70-Jährigen gehören bereits mehr als eine Legislaturperiode den örtlichen Vertretungskörperschaften an und sind in Teilen sogar seit 1990 in der Kommunalpolitik. Auch die kommunale Familie steht in den kommenden Jahren vor einem Generationswechsel. Die kommunale Selbstverwaltung braucht engagierten demokratischen Nachwuchs, der sich aktiv in die örtlichen Belange einmischt und sich aktiv beteiligt.

In unserem Land hat in diesen Tagen eine große öffentliche Debatte über ein Leitbild künftiger Verwaltungsstrukturen begonnen. Die weitere gute Entwicklung unseres Landes wird entscheidend davon abhängen, inwieweit wir uns zukunftsfest aufstellen. Ich setze sehr darauf, dass sich der Städte- und Gemeindebund auch in diesen Diskussionsprozess offen und konstruktiv einbringt."

Am 27. Juni 1990 fand in Potsdam die Gründungsversammlung des Städte- und Gemeindebundes Brandenburg statt. In der Gründungsversammlung wurde eine vorläufige Satzung angenommen.