Staatskanzlei

Woidke: „Aufstockung des Heimkinderfonds
ist wichtiges Signal“

veröffentlicht am 26.02.2014

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat die Aufstockung und die Fortführung des DDR-Heimkinder-Fonds durch den Bund und die ostdeutschen Länder begrüßt. „Das ist ein wichtiges Signal an die Betroffenen. Das ihnen zugefügte Unrecht kann damit zwar nicht wieder gut gemacht werden, aber mit der Unterstützung wird ein Zeichen gesetzt, dass uns das Schicksal der Betroffenen nicht gleichgültig ist“, sagte Woidke heute in Potsdam. Woidke hatte sich im Vorfeld gemeinsam mit der Ost-Beauftragten Iris Gleicke für die Fortführung des Heimkinderfonds stark gemacht. Der 40-Millionen-Euro-Hilfsfonds soll um maximal 200 Millionen Euro aufgestockt werden. Die Kosten übernehmen jeweils zur Hälfte der Bund und die ostdeutschen Länder. Die Betroffenen sind aufgefordert, ihre Ansprüche bis zum 30. September 2014 anzumelden.