Staatskanzlei

Platzeck: Potsdam Museum weckt Interesse für Geschichte der Landeshauptstadt

veröffentlicht am 19.08.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck sieht durch das neue Potsdam Museum die Mitte der Landeshauptstadt weiter aufgewertet. „Das Museum wird nicht nur vom kulturtouristischen Potenzial dieses Standorts profitieren, sondern auch selbst Wirkung entfalten“, sagte Platzeck heute bei der Eröffnung des Hauses auf dem Alten Markt. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich das Museum zu einem „festen Bezugspunkt dieser Stadt entwickelt, die Heimat-verbundenheit stärkt und Neugier auf die Geschichte vieler Generationen von Potsdamerinnen und Potsdamern weckt“. Platzeck würdigte, dass das Museum als „Forum für Kunst und Geschichte“ aus-drücklich auf die Belange der Potsdamer eingehen und einen weiten thematischen Bogen von der Geschichte der Stadt bis hin zu aktuellen Themen der Landes-hauptstadt spannen wolle. Das spiegle bereits die erste Sonderausstellung „Fried-rich und Potsdam – Die Erfindung (s)einer Stadt“ wider. Platzeck: „Keiner hat das bauliche Grundgerüst dieser Stadt so nachhaltig geprägt wie Friedrich II. Und deshalb ist diese Sonderausstellung mehr als nur einer von vielen Programmpunkten in einem bunten und abwechslungsreichen Friedrich-Jahr. Von Friedrich zu erfahren, heißt auch, von Potsdam zu erfahren.“ Platzeck resümierte: „Potsdam ist reich an Kultur und Geschichte. Diese Schätze gilt es immer wieder neu zu entdecken. Das Museum kann hier wichtige Impulse setzen.“