Staatskanzlei

Platzeck würdigt IHK-Engagement für Brandenburg

veröffentlicht am 05.06.2012

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat der Industrie- und Handelskammer (IHK) Potsdam eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Landes Brandenburg bescheinigt. „Die IHK-Gremien leisten einen bedeutenden Beitrag dazu, Brandenburg nach vorne zu bringen“ sagte Platzeck heute in der Landeshauptstadt auf der Festveranstaltung anlässlich der Vollversammlung der Kammer und des zehnjährigen Jubiläums des IHK-Neubaus. „Die Vollversammlung hat als Interessenvertretung der Gewerbetreibenden die wichtige Aufgabe, als demokratisch legitimierte Stimme der Wirtschaft zu sprechen. Damit ist sie ein bedeutender Teil der Zivilgesellschaft“, so Platzeck. Nach Einschätzung Platzecks ist es in Brandenburg in den vergangenen Jahren „deutlich aufwärts gegangen. Unser Land hat sich sehr gut entwickelt – trotz mehrerer weltweiter Wirtschafts-, Finanz- und Währungskrisen. Wir können gute Zahlen beim Wirtschaftswachstum vorlegen und vor allem auch eine sinkende Arbeitslosenquote.“ Platzeck verwies zugleich auf künftige Herausforderungen und nannte beispielsweise die Energiepolitik und die Fertigstellung des neuen Flughafens Berlin Brandenburg. Platzeck betonte: „Ich bleibe trotz mancher Turbulenz der festen Überzeugung, dass der Flughafen gut für unser Land ist und ein Erfolg für die Hauptstadtregion sein wird, gerade auch in wirtschaftlicher Hinsicht.“ Platzeck weiter wörtlich: „Die IHK Potsdam war für die Landesregierung immer ein verlässlicher Partner in der gemeinsamen Arbeit für die Entwicklung unseres Landes. Es gibt viele Projekte und Themenfelder, bei denen IHK und Landesregierung, Wirtschaft und Politik sehr gut zusammenarbeiten.“ Dies sei etwa die Fachkräftesicherung. Platzeck: „Ich bin mir sicher, dass die Zusammenarbeit mit den neu gewählten Vertreterinnen und Vertretern der Vollversammlung genauso gut laufen wird wie bisher. Es ist eine große Stärke unseres Landes, dass wir für Brandenburg alle an einem Strang ziehen, die Politik genauso wie die Unternehmerinnen und Unternehmer.“