Staatskanzlei

20 Jahre BASF Schwarzheide – Platzeck gratuliert

veröffentlicht am 24.10.2010

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat der BASF Schwarzheide zum 20- jährigen Bestehen gratuliert. Platzeck, der morgen auf der Festveranstaltung vor rund 300 Gästen das Wort ergreifen wird, nannte das Unternehmen einen „Glücksfall für Brandenburg“. Platzeck erklärte in Potsdam; „BASF Schwarzheide – das ist zweifellos eine Erfolgsgeschichte und ein Glücksfall für Brandenburg. Das ist vor allem darauf zurück zu führen, dass das Unternehmen den Gedanken der Deutschen Einheit damals sehr ernst genommen und zupackend in die Tat umgesetzt hat. Zugleich hat BASF mit dem einzigen voll integrierten Polyurethan-Standort in Osteuropa und den Zugängen und Kenntnissen in Bezug auf diesen Markt auf gute Voraussetzungen zurückgreifen können. Entscheidend ist für mich, dass durch das Engagement der BASF insgesamt rund 2.700 Menschen der Region in Lohn und Brot gehalten werden konnten oder neue Jobs erhielten. Zudem hat das Unternehmen mit Investitionen von 1,5 Milliarden Euro seit 1990 einen Wachstumsprozess angestoßen, von dem die ganze Lausitz profitieren konnte. Ich appelliere an die BASF Schwarzheide, auch weiterhin mit viel Mut an diesem historischen Standort immer wieder Neuland zu erobern. Dabei geht es um Investitionen in Innovation, denn im internationalen Wettlauf kann sich Deutschland nur über Qualitätsprodukte behaupten. Diese sind nur mit qualifizierten Beschäftigten zu bekommen. Ich weiß dabei um das Ausbildungsengagement des Unternehmens, das mit einer Azubi-Quote von mehr als zehn Prozent auch im bundesweiten Vergleich als vorbildlich gilt. Ich setze darauf, dass die BASF Schwarzheide und der Lausitz auch auf der menschlichen Ebene verbunden bleibt. Sie wird auch künftig dazu beitragen, junge Menschen aus der Region in der Region zu halten. So etwas lässt sich zwar in keiner Bilanz abrechnen. Aber es gibt die Grundüberzeugung von BASF, die da lautet: wer auf die Kraft der Menschen hier setzt, wird nicht enttäuscht!“