Staatskanzlei

Rekordbeteiligung beim Deutsch-Polnischen Journalistenpreis 2010

veröffentlicht am 24.01.2010

Der 13. Wettbewerb um den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis hat in Polen und Deutschland eine Rekordresonanz ausgelöst. Mit Ablauf der Bewerbungsfrist am 15. Januar lagen insgesamt 208 Beiträge von Printmedien, Fernseh- und Hörfunkstationen vor. Mit 97 polnischen und 111 deutschen Beiträgen haben sich wie im Vorjahr in beiden Ländern jeweils nahezu gleich viele Journalisten am Wettbewerb beteiligt. Den bisherigen Teilnahmerekord hielt der 11. Wettbewerb im Jahre 2008 mit 158 Beiträgen. Im vergangen Jahr hatten 145 Journalisten Beiträge eingesandt.

Die eingereichten Veröffentlichungen werden nunmehr von den Jurys in Deutschland und Polen gesichtet und bewertet.  Die Liste der nominierten Beiträge für den Deutsch-Polnischen Journalistenpreis wird Mitte März bekannt gegeben. Gewertet werden Beiträge, die  journalistisch herausragend, sachlich und objektiv über Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft in Deutschland und Polen berichten und die dazu beitragen, ein faires Bild des jeweiligen Nachbarlandes zu vermitteln. Das Preisgeld für jede Kategorie beträgt  5.000 Euro.

Die Bekanntgabe der Preisträger und die feierliche Preisverleihung erfolgen am 08. Juni 2010 während der 3. Deutsch-Polnischen Medientage in Dresden. Der traditionsreiche Wettbewerb wird von der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit gemeinsam mit den deutschen und polnischen Partnerregionen organisiert. Gastgeber in diesem Jahr sind der Freistaat Sachsen und die Stadt Dresden. 

Alle Infos über die Deutsch Polnischen Medientage vom 07. bis 09. Juni in Dresden und die Preisträger der vergangenen Jahre finden Sie unter: www.deutsch-polnischer-journalistenpreis.de und www.medientage.org