Staatskanzlei

Appel: Trotz Finanzkrise keine finanziellen Abstriche bei der Sportförderung

veröffentlicht am 07.02.2009

Staatskanzleichef Clemens Appel versicherte dem Landessportbund und der Sporthilfe im Land Brandenburg, dass sich der Sport auch angesichts der Finanzkrise keine Sorgen um die Förderung durch die Landesregierung machen müsse. „Die Landesregierung wird wie in den vergangenen Jahren auch 2009 ein verlässlicher Partner des Sports sein“, sagte Staatssekretär Appel heute in Potsdam beim Jahresempfang des Landessportbundes Brandenburg und der Sporthilfe Brandenburg e.V.. Durch das Konjunkturpaket II ergäben sich sogar zusätzliche Spielräume, etwa Turnhallen oder Sportstätten zu sanieren. Appel zog für den brandenburgischen Sport im vergangenen Jahr ein positives Fazit. „Die olympischen und paralympischen Erfolge der brandenburgischen Sportlerinnen und Sportler sowie die Überschreitung der 300.000-Marke bei der Anzahl der Mitglieder im LSB Brandenburg sprechen für sich“, so Appel, der noch ergänzte: „In diese Aufzählung gehört auch die erfolgreiche Fusion der beiden brandenburgischen Förderstützpunkte zum gemeinsamen Olympiastützpunkt Brandenburg. Das ist eine Bilanz, die sich sehen lassen kann!“ Als Schwerpunkte 2009 zeichnen sich nach Ansicht des Staatskanzleichefs die Fortsetzung der Systemumstellung „Begabungsförderung im Sport“, das weitere Werben um Mitglieder für die Vereine im organisierten Sport sowie die Verzahnung von Programmen wie „Tolerantes Brandenburg“ mit dem Sport ab. Mit großem Interesse erwarte er zudem das erste Landesturnfest sowie die 6. Landessportkonferenz der Landesregierung. Hervorgehoben wurde von Staatssekretär Appel auf dem Jahresempfang die ehrenamtliche Tätigkeit im Sport. „Alle Erfolge im Brandenburger Sport wären nicht erreichbar ohne die vielen engagierten ehrenamtlichen Übungsleiter, Vorstandsmitglieder und Helfer in den Vereinen“, sagte Appel. „Sie alle leisten einen hervorragenden Beitrag für den Sport in unserem Land!“