Staatskanzlei

Platzeck trauert um getöteten Bundeswehrsoldaten

veröffentlicht am 21.10.2008

Ministerpräsident Matthias Platzeck hat den Angehörigen des bei einem Selbstmordanschlag in Afghanistan getöteten Bundeswehrsoldaten aus Brandenburg sein Beileid ausgesprochen. In dem Kondolenzschreiben zum Tod des Stabsunteroffiziers brachte Platzeck am Dienstag seine „große Betroffenheit und Bestürzung“ zum Ausdruck und versicherte der Familie des jungen Mannes seine Anteilnahme. Platzeck schrieb: „Auch wenn ich Ihnen keinen Trost spenden kann, Ihr Sohn und sein Kamerad leisteten in Afghanistan einen vorbildlichen Dienst im Sinne des Friedens und der Solidarität. Das verdient allerhöchste Anerkennung. Umso schmerzlicher ist die Lücke, die sein Tod hinterlässt. Die Bundeswehr und ihre Verbündeten werden alles tun, um das feige Attentat aufzuklären und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Wir alle aber werden Ihren Sohn und seinen Kameraden nicht vergessen und ihnen ein ehrendes Gedenken bewahren.“