Staatskanzlei

Der Storch könnte zum inoffiziellen Wappentier
Brandenburgs werden

veröffentlicht am 30.07.2004

Anlässlich des traditionellen Storchenfestes in Rühstädt, zu dem am Wochende erstmals Gäste aus Spanien, Polen und den Niederlanden erwartet werden, betont Ministerpräsident Matthias Platzeck: „Dieses Jahr bevölkern 32 Storchenpaare die Horste in Rühstädt, 27 haben Junge. 68 Jungstörche wurden insgesamt gezählt. In keiner Gemeinde Deutschlands haben sich mehr Störche als in Rühstädt angesiedelt. Nirgendwo fühlen sie sich so wohl und nirgendwo finden so viel Unterstützung. Doch nicht nur in Rühstädt und sondern vielerorts in Brandenburg ist das Dorfpanorama geprägt von den riesigen Horsten der Störche. Bis zu vier Meter hoch, zwei Meter im Durchmesser und bis zu zwei Tonnen schwer, welch eine Dimension! Adebar könnte zum inoffiziellen Wappentier Brandenburgs werden. Das Engagement für den Storch, also für die Umwelt und letztendlich für den Schutz unserer natürlichen Lebensgrundlagen unterstütze ich nachdrücklich. Und ich bin stolz darauf, dass die Impulse für ein gemeinsames europäisches Handeln im Zeichen des Storchs aus Rühstädt kommen. Schließlich gilt der Weißstorch als Glücksbringer für das von ihm bewohnte Haus.“