Staatskanzlei

Woidke eröffnet Ausbildungsmessen - Frühzeitig informieren - Gute Chancen, Job in der Heimat zu finden

veröffentlicht am 16.09.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat am Samstag in Neuruppin auf zwei Veranstaltungen für Berufsausbildung in Brandenburg geworben. Zum Auftakt des bundesweiten „Tag des Handwerks" rief er Schulabgänger in der Fontanestadt dazu auf, sich rechtzeitig über eine passende Ausbildung zu informieren. Zuvor hatte Woidke die Ausbildungsmesse „Jobstart" in Neuruppin eröffnet.

Woidke sagte: „Es gibt für junge Menschen beste Berufsperspektiven in der Heimat Brandenburg. Der Aktionstag ist eine gute Gelegenheit herauszufinden, welcher Job die richtige Wahl für den Einstieg ins Berufsleben ist. Die Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten im vielfältigen brandenburgischen Handwerk sind vorbildlich. Brandenburg hat viele starke Unternehmen und Hochschulen, die gute Perspektiven bieten."

Beim „Tag des Handwerks" verwies er auf das große Plus, mit dem das Handwerk punkten könne: Wer sich für einen der über 130 Ausbildungsberufe im Handwerk entscheide, finde diesen zumeist in der Heimatregion. Mit dieser Erkenntnis lohne sich ein Besuch des „Tags des Handwerks" umso mehr: „Schon oft hat sich aus ersten Kontakten mit Arbeitgebern ein Vorstellungsgespräch oder sogar ein Ausbildungsverhältnis ergeben."
br> In Brandenburg gibt es knapp 40.000 Handwerksbetriebe, die im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 13 Milliarden Euro erwirtschaftet haben. 2016 gab es einen kleinen Anstieg bei den Lehrlingszahlen. Insgesamt wurden über 6.700 Lehrlinge in 102 Berufen ausgebildet.

Schon bei der „Jobstart" hatte Woidke die Chancen auf eine heimatnahe Ausbildung hervorgehoben. Jugendliche, die auf ihren Schulabschluss hinsteuerten, hätten im Hinblick auf eine Berufsausbildung eine echte Zukunftsperspektive im Brandenburger Nordwesten Die Besetzung von Lehrstellen sei auch die beste Zukunftsversicherung für die Unternehmen. Davon, wohin es die späteren Fach- und Führungskräfte zieht, hänge nicht nur die wirtschaftliche Entwicklung der Region ab, sondern die Zukunftsfähigkeit des Landes, so Woidke.