Staatskanzlei

London: Landespräsentation mit Straßenfußball-Turnier eröffnet - Woidke: „Für Verständigung und eines friedliches Miteinander"

veröffentlicht am 04.10.2017

Mit einem Straßenfußball-Turnier für Toleranz hat Brandenburg heute seine Landespräsentation in London anlässlich des Tags der Deutschen Einheit eröffnet. „Der Jugendwettbewerb steht für Verständigung und ein friedliches Miteinander. Fairness siegt", sagte Ministerpräsident Dietmar Woidke am Nachmittag auf dem Gelände der Deutschen Schule in Richmond bei London. Die umfangreiche Präsentation Brandenburgs in London vom 4. - 6. Oktober steht unter dem Motto ´Brandenburg meets Britain´. Daran nehmen auch weitere Mitglieder der Landesregierung und Abgeordnete des Landtages teil.

Den Anstoß des Straßenfußball-Turniers führte Finanzminister Christian Görke aus. Innenminister Karl-Heinz Schröter und Europaminister Stefan Ludwig ehrten später die Sieger. Kulturministerin Martina Münch war ebenfalls unter den Zuschauern. Woidke betonte, das Projekt der Brandenburgischen Sportjugend habe sich zu einem überregional anerkannten Erfolgsmodell entwickelt. Er appellierte an die 100 jungen deutschen und britischen Kicker: „Seid respektvoll gegenüber euren Gegenspielern." Der Ministerpräsident übergab der gastgebenden Deutschen Schule als Dankeschön einen Tischkicker.

Besondere Spielregeln bei dem Turnier stellen ein faires und tolerantes Miteinander in den Vordergrund und fördern zugleich die Mitbestimmung, die Teilhabe und das Verantwortungsbewusstsein junger Menschen.

Zu den weiteren Höhepunkten des London-Programms zählen neben zahlreichen Fachgesprächen auch der Empfang des deutschen Botschafters und des Ministerpräsidenten (5. Oktober) anlässlich des Nationalfeiertags, die Präsentation der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH und das Film-Live-Konzert des Deutschen Filmorchesters Babelsberg (beides 6. Oktober). Die Musiker begleiten den 1924 entstandenen Stummfilmklassiker „Der letzte Mann" von F.W. Murnau.

Eine Unternehmerdelegation reist ebenfalls nach London. Die Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) will neue wirtschaftliche Kontakte schließen und bestehende vertiefen. Laut WFBB unterhalten 154 Unternehmen im Land Brandenburg Geschäftsbeziehungen mit Großbritannien.

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