Staatskanzlei

„Immer mit den Menschen und nicht über ihre Köpfe hinweg" - Woidke würdigt scheidenden Oranienburger Bürgermeister

veröffentlicht am 02.10.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke sieht in der bürgernahen und charakterstarken Kommunalpolitik des scheidenden Oranienburger Bürgermeisters Hans-Joachim Laesicke „ein Vorbild für die kommunale Familie im ganzen Land". Auf dem heutigen Oranienburger Stadtempfang hob Woidke die „unbändige Willensstärke und Durchsetzungskraft" Laesickes hervor, der im Januar sein Amt nach 24 Jahren aufgeben wird.

Woidke: „Laesicke hat geworben, gestritten, fantastisch genetzwerkt, gerackert, manchmal geschmollt - und meistens gewonnen. Und das sieht man seiner Stadt heute auch an, die sich hervorragend entwickelt hat. Einer Stadt, die von ihrer schwierigen Geschichte über die Bombenproblematik bis zu den Wachstumsschmerzen der Gegenwart viele Herausforderungen gemeistert hat und auch künftig bewältigen wird."

Das zweite Erfolgsrezept sei die „besondere Art und Weise, wie er mit und gleichsam für die Bürgerinnen und Bürger Kommunalpolitik macht: Nie von oben herab, sondern immer auf Augenhöhe. Nie verkopft und bürokratisch, sondern geraderaus mit klaren Worten und Taten. Und vor allem: Nie anbiedernd und verstellt, sondern authentisch, ehrlich, mit klarem Kompass." Woidke sieht darin auch den entscheidenden Grund, warum sich in Oranienburg heute eine starke Zivilgesellschaft für die Integration von Flüchtlingen stark macht.

Für Woidke ist Laesickes Lebensleistung als Stadtoberhaupt von Oranienburg auch eine „Idee zu einer Antwort auf das überdeutliche Warnzeichnen der Bundestagswahl: Immer mit den Menschen und nicht über ihre Köpfe hinweg".

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