Staatskanzlei

Woidke: Neubau befördert Wissens- und Technologietransfer - Wichtige Forschung in der Agrartechnik

veröffentlicht am 15.09.2017

Der geplante Neubau des Leibniz-Instituts für Agrartechnik und Bioökonomie (ATB) in Potsdam leistet nach Worten von Ministerpräsident Dietmar Woidke der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft kräftig Vorschub. „Der Neubau steht beispielhaft für die von der Landesregierung angestrebte Stärkung des Transfers zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft", sagte Woidke bei der Grundsteinlegung des Zentrums für Technologie und Wissenstransfer am Freitag, an der auch Wissenschaftsstaatssekretärin Ulrike Gutheil teilnahm. Er unterstrich die herausgehobene Bedeutung der Forschung in der Agrartechnik und Bioökonomie für das Land Brandenburg und weit darüber hinaus.

Woidke weiter: „Das ATB vereinigt wie kaum ein anderes vergleichbares Institut in Europa verschiedene wissenschaftliche Spezialdisziplinen unter einem Dach. Das wollen wir weiter ausbauen. Die Grundsteinlegung ist ein wichtiger Schritt in diese Richtung." Der Zentrums-Neubau könne ferner dazu beitragen, die Arbeit des Instituts auf wesentlichen Wissenschafts-Feldern zu intensivieren. Woidke nannte die mikrobiologische Forschung und die „Data Science".

Er bezeichnete die Forschungsarbeit des ATB als gesellschaftlich außerordentlich relevant: „Die renommierte, auch international bestens vernetzte Einrichtung bearbeitet auf höchstem wissenschaftlichem Niveau Themen von globaler Bedeutung." In Zeiten von Globalisierung, Klimawandel und Bevölkerungswachstum sei die Agrarforschung mehr denn je gefordert, umwelt- und sozialverträgliche Antworten auf drängende Zukunftsfragen zu finden.

Bund und Land finanzieren die Kosten für den Neubau in Höhe von insgesamt 14,4 Millionen Euro jeweils zur Hälfte.

 

Pressemitteilung als PDF (application/pdf 140.1 KB)