„20 Jahre Engagement mit Herz“ – Woidke lobt Arbeit des SOS-Kinderdorfes Lausitz
veröffentlicht am 07.07.2017
Ministerpräsident Dietmar Woidke hat dem SOS-Kinderdorf Lausitz eine hervorragende Arbeit für benachteiligte Kinder und Jugendliche bescheinigt. „Seit nunmehr 20 Jahren kümmern sich die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer mit großem Herzen um das Wohlergehen unserer Jüngsten", sagte Woidke heute in Cottbus auf der Festveranstaltung anlässlich des runden Jubiläums. „Das ist auch Anliegen der Landesregierung. Wir wollen in Brandenburg jedem Kind optimale Entwicklungschancen geben. Das SOS-Kinderdorf ist in diesem Bemühen ein wichtiger Partner."
Das Lausitzer Projekt ist kein SOS-Kinderdorf im üblichen Sinne. Seit 1997 ist es ein Verbund mit vernetzten Jugendhilfeangeboten. So gibt es Beratungsstellen, die bei Schulsorgen, Scheidungsproblemen und Familienkrisen helfen, sowie drei Kinder- und Jugendtreffs, ein Mehrgenerationenhaus mit Familien- und Seniorentreff, Kindertagesstätten und Eltern-Kind-Gruppen.
Woidke: „Die Weichen für die Zukunft eines Kindes werden bereits sehr früh gestellt. Das Lausitzer SOS-Kinderdorf sorgt mit dafür, dass Mädchen und Jungen auch aus schwierigen Verhältnissen einen guten Start ins Leben bekommen. Auch die Landesregierung engagiert sich in starkem Maße, um Brandenburg noch kinder- und familienfreundlicher zu machen."
Woidke nannte die Verbesserung der Betreuungsschlüssel in den Kitas und die Förderung wichtiger Netzwerkstrukturen, die sich in Brandenburg etabliert haben: 50 Lokale Bündnisse für Familien. 19 regionale Netzwerke für gesunde Kinder und mehr als 30 Mehrgenerationenhäuser.
Woidke: „Ich freue mich darauf, das SOS-Kinderdorf Lausitz auch im dritten Jahrzehnt seines Bestehens fest an unserer Seite zu haben."
