Staatskanzlei

Woidke:´Gute Arbeit´ ist Schlüssel für weiteren Aufstieg

veröffentlicht am 28.04.2017

Ministerpräsident Dietmar Woidke misst guten Arbeitsbedingungen und fairen Löhnen eine Schlüsselrolle bei der weiteren erfolgreichen Entwicklung Brandenburgs bei. Zum Tag der Arbeit am 1. Mai erklärt der Ministerpräsident:

„Unsere Arbeitswelt hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. Aus Massenarbeitslosigkeit wurde Fachkräftemangel. Der gesetzliche Mindestlohn hat ein Netz gespannt gegen Dumpinglöhne. Kurzum: Die Lage hat sich in Vielem zum Guten gewendet. Daran haben die Gewerkschaften einen großen Anteil.

Dennoch gibt es immer noch viele gute Gründe, zum Tag der Arbeit für ´Gute Arbeit´ auf die Straße zu gehen. Wir wollen mehr unbefristete Arbeitsverträge und damit mehr Sicherheit für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und ihre Familie. Zwar konnte der Rückgang der tarifgebundenen Arbeitsplätze in Brandenburg gestoppt werden, seit fünf Jahren verharrt die Quote aber bei lediglich 25 Prozent. Das ist viel zu wenig und die Zahlen zeigen, dass wir gerade bei uns in Ostdeutschland starke Gewerkschaften und eine höhere Tarifbindung brauchen, damit wieder mehr Menschen vom Tariflohn profitieren. Und nicht zu vergessen: Nur höhere Löhne schützen langfristig auch vor niedrigen Renten.

Das alles belegt: ´Gute Arbeit´ schafft mehr soziale Gerechtigkeit, schafft die Grundlage für Wohlstand und eine gute Entwicklung. Die Landesregierung bleibt deshalb dazu im Gespräch mit den Tarifpartnern."

1. Mai - Tag der Arbeit (application/pdf 151.6 KB)