Staatskanzlei

Woidke verurteilt Terroranschlag von Barcelona - Gedanken bei Opfern und Angehörigen

veröffentlicht am 18.08.2017

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke hat den Terroranschlag von Barcelona als „feiges Attentat auf unschuldige Menschen" verurteilt:

„Erneut haben hinterhältige und skrupellose Terroristen großes Leid über viele unschuldige Menschen gebracht. Ich bin fassungslos, dass erneut Verbrecher ein Auto als Waffe nutzten und damit Menschen töteten und verletzten. Uns ist das durch den Anschlag in der Vorweihnachtszeit in Berlin noch in grausamer Erinnerung. 

Ich bin mit meinen Gedanken heute bei den Opfern und ihren Angehörigen. Den Verletzten wünsche ich baldige Genesung.

Die katalanische Stadt ist bei Menschen aus aller Welt beliebt. Viele Brandenburgerinnen und Brandenburger kennen und lieben die wunderschöne Innenstadt und die Menschen dort. Umso mehr trifft das feige Attentat unsere Herzen.

Die Täter schlugen in Barcelona zu, wollen aber die ganze Welt treffen. Das aber lassen wir nicht zu. Ich bin mir sicher, dass die Behörden in Spanien alles tun werden, um auch für uns bald Gewissheit zu haben, ob Deutsche unter den Opfern sind. Spanien kann unserer Anteilnahme und Solidarität gewiss sein."

Am Donnerstagabend war ein Fahrzeug in Barcelona in eine bei Touristen beliebte Straße gerast und hatte nach bisherigen Erkenntnissen mindestens 13 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt. Bei einem ähnlichen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt waren im Dezember zwölf Menschen ums Leben gekommen und mehr als 50 verletzt worden.

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