Staatskanzlei

Woidke bei Sport-Gala: „Spitzensport braucht
Breitensport – und umgekehrt“

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veröffentlicht am 09.12.2017

Brandenburgs Breitensport ist nach Ansicht von Ministerpräsident Dietmar Woidke eine stabile Basis für Spitzenleistungen. „Spitzensport braucht Breitensport  - und umgekehrt. Erst aus einem starken Breitensport kann Leistungssport auf internationalem Niveau entstehen. Auf dieser Überzeugung beruht die Brandenburger Sportpolitik", sagte Woidke bei der Sport-Gala des Landessportbundes (LSB) und der Sporthilfe am Samstagabend in Potsdam. Dabei wurden Brandenburgs Sportlerinnen, Sportler, Trainer, Talente, Teams und Ehrenamtliche des Jahres geehrt.

In über 3.000 Vereinen bilde sich die Leistungsspitze heraus. Woidke würdigte den Sportsgeist von über 300.000 Aktiven in Brandenburg und bedankte sich bei den zahlreichen Begleitern, Unterstützern und Helfern. Ohne die „heimlichen Helden unseres Sport-Netzwerkes" seien Sportkarrieren nicht möglich. 

Woidke sagte weiter: „Breiten- und Spitzensport werden in Brandenburg aus einem Guss unterstützt. Die Vorbild- und Werbewirkung unserer Spitzenathleten ist groß. Zum einen lässt sich darüber der Nachwuchs begeistern, zum anderen sichern und erweitern Top-Ergebnisse professionelle Strukturen im Wettbewerb mit anderen Bundesländern. Deshalb haben wir die Sportförderung von 16 auf 17 Millionen Euro aufgestockt. Und über das Kommunale Investitionsprogramm werden vereinseigene Sportstätten neu gebaut beziehungsweise erweitert."

Woidke erinnerte daran, dass erst kürzlich die Struktur der 170 Landesstützpunkte im Nachwuchsbereich für weitere vier Jahre fortgeschrieben worden sei. Brandenburg halte an seiner bewährten Spitzenförderung fest: Angefangen in den Sportschulen, über die modernen Leistungsstützpunkte bis hin zur Sicherung der beruflichen Perspektiven von Top-Athleten bei Polizei, Bundeswehr und Feuerwehr.

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