Staatskanzlei

Woidke trauert um Manfred Krug

veröffentlicht am 27.10.2016

Ministerpräsident Dietmar Woidke hat sich bestürzt über den Tod des Schauspielers und Sängers Manfred Krug geäußert.

Woidke erklärte: „Mit Manfred Krug ist einer der herausragenden und beliebtesten Künstler Deutschlands von uns gegangen. Mit seinen einprägsamen Rollen in `Spur der Steine`, `Tatort` oder `Liebling Kreuzberg` hat er in Ost und West gleichermaßen Erfolge gefeiert – und dazu beigetragen, dass Ost und West besser zueinander fanden. Ebenfalls in bester Erinnerung bleiben seine Konzerte, in denen er als unverwechselbarer Jazzsänger Akzente setzte. Dieser großartige Künstler wird fehlen.

Zudem gebührt Krug bis heute Respekt und Anerkennung für seine klare Haltung zur damaligen Ausbürgerung Wolf Biermanns, in dessen Folge er wie viele andere Künstler die DDR verließ.“

Manfred Krug ist nach Angaben seines Managements bereits am Freitag vergangener Woche im Alter von 79 Jahren verstorben. Er wuchs als Sohn eines Stahlarbeiters in Hennigsdorf auf und absolvierte eine Stahlschmelzerausbildung in Brandenburg an der Havel.