Staatskanzlei

Brandenburg begrüßt Gründung von „Allianz für Weltoffenheit und Demokratie“

veröffentlicht am 11.02.2016

Der Leiter der Koordinierungsstelle des ´Bündnis für Brandenburg´, Staatssekretär Thomas Kralinski, hat die Gründung eines breiten zivilgesellschaftlichen Bündnisses für Weltoffenheit und Toleranz unter Einschluss von Religionsgemeinschaften, Gewerkschaften und Arbeitgebern begrüßt. Kralinski erklärte dazu heute in Potsdam: „Gerade in Krisenzeiten ist es ein wichtiges und richtiges Signal, dass sich die Zivilgesellschaft mit vereinten Kräften für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Deutschland und Europa engagiert und zusammenschließt. Das ´Bündnis für Brandenburg´ unterstützt diese neu gegründete Initiative.“ Der Staatssekretär weiter: „Nur gemeinsam kann es gelingen, schutzsuchende Menschen in unsere Gesellschaft einzugliedern und ihnen Perspektiven zu bieten. Jetzt kommt es auf Gemeinsinn und Zusammenhalt an – und darum geht uns auch in Brandenburg mit unserem Bündnis, das in der Zivilgesellschaft bereits breite Unterstützung gefunden hat. Miteinander müssen wir dafür sorgen, dass Deutschland ein weltoffenes Land bleibt.“ Kralinski kündigte an, dass das „Bündnis für Brandenburg“ unverzüglich Kontakt zur „Allianz für Weltoffenheit und Demokratie“ aufnehmen werde, um Möglichkeiten der Kooperation auszuloten. Die „Allianz für Weltoffenheit, Solidarität, Demokratie und Rechtsstaat“ hat heute ihren Aufruf „Die Würde des Menschen ist unantastbar in Berlin vorgestellt. Zusammengefunden haben sich Vertreter von zehn gesellschaftlichen Verbänden aus Religion, Arbeitswelt, Wohlfahrt, Sport und Kultur: Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), katholische Deutsche Bischofskonferenz, Koordinationsrat der Muslime, Zentralrat der Juden, Deutscher Gewerkschaftsbund, Bundesvereinigung der Arbeitgeberverbände, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Kulturrat, Olympischer Sportbund und Naturschutzring.