Staatskanzlei

Offen und geradeheraus - Direktzu/Platzeck auch im dritten Jahr mit großer Resonanz

veröffentlicht am 29.12.2011

Der Bürgerdialog des Ministerpräsidenten über das Onlineportal direktzu/Platzeck hat auch im zurückliegenden Jahr eine Vielzahl von Anliegen und Problemen der Bürgerinnen und Bürger thematisiert. Ausnahmslos jede der zum jeweiligen Stichtag meistgevoteten Fragen wurde von Ministerpräsident Matthias Platzeck ausführlich beantwortet. Das Interesse an den Antworten ist ungebrochen. Im Schnitt wird jeder Eintrag des Ministerpräsidenten rund 2.000 Mal gelesen. Platzeck: „Ich freue mich über die anhaltende Resonanz. Sie dokumentiert das Interesse der Brandenburgerinnen und Brandenburger an ihrem Lebensumfeld, an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragen. Das Portal ist für mich ein wichtiger Anzeiger, welche Sorgen, Probleme oder Anliegen die Menschen im Land bewegen. Es bietet auch die Möglichkeit, politische Bewertungen aus der brandenburgischen Bevölkerung ungefiltert und direkt zu erfahren. Und ebenso offen und geradeheraus bemühe ich mich zu antworten. Für mich ist darüber hinaus entscheidend, dass das Voting-Verfahren den öffentlichen Diskurs in der Mark befördert. Fragesteller und auch ich wissen dadurch zudem: Das interessiert Viele! Deshalb freue ich mich auch im neuen Jahr über viele neue Fragen und Anregungen auf direktzu/Platzeck.“ Insgesamt 53 Mal nahm der Ministerpräsident im zu Ende gehenden Jahr über sein Portal zu den unterschiedlichsten Anliegen Stellung. Dabei zeigte sich, dass sich die großen politischen Debatten in Brandenburg oftmals auch in den Fragen der Bürgerinnen und Bürgern widerspiegeln. So war ein Schwerpunkt auch im dritten Jahr nach Gründung des Bürgerdialogs der Themenkomplex Flughafen Berlin Brandenburg. Das Spektrum reichte dabei von den wirtschaftlichen Entwicklungschancen über den Lärmschutz bis zu Vergleichen mit anderen internationalen Airports. Daneben bildeten Perspektiven der Bildungspolitik und die Zukunft der Kinder und Jugendlichen im Land einen weiteren wichtigen Fragenkomplex. Diskutiert wurden auch Fragen der künftigen Energiepolitik nach dem Atomausstieg infolge der Reaktorkatastrophe in Fukushima. Themenfelder waren ebenso die Innere Sicherheit oder der Tierschutz. Mehrere Teilnehmer gaben aber auch Anregungen und machten Vorschläge für politisches Handeln oder äußerten Anerkennung etwa für die Veranstaltung der brandenburgischen Landesregierung zum 50. Gedenktag des Mauerbaus im August.