Staatskanzlei

Wowereit und Platzeck: Fluglärmkommission macht einen guten Job

veröffentlicht am 21.01.2011

Die Regierungschefs der Länder Berlin und Brandenburg, Klaus Wowereit und Matthias Platzeck, begrüßen die sachliche und ergebnisorientierte Arbeit der Fluglärmkommission für den künftigen Flughafen Berlin Brandenburg. Der Regierende Bürgermeister und der Ministerpräsident werten es vor allem als sehr positiv, dass in der Fluglärmkommission Berliner und Brandenburger Interessen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Wowereit und Platzeck: „Vielmehr geht es um die Frage, mit welchen Routen möglichst wenig Betroffenheit erzeugt wird. Dieses Bemühen kennzeichnet auch die Arbeit der Deutschen Flugsicherung. Wichtig ist: Die Ängste der Menschen vor einer Belastung durch Fluglärm werden ernst genommen und können nur durch eine seriöse Arbeit der Fluglärmkommission abgebaut werden.“ Der Regierende Bürgermeister Wowereit erklärte: „Wir sind in der Flugroutendebatte schon ein gehöriges Stück vorangekommen. Heute liegen Vorschläge zu den Flugrouten auf dem Tisch, mit denen Einwände aufgegriffen wurden. Bei gutem Willen kann am Ende ein Ergebnis stehen, das für den Großteil der Menschen akzeptabel ist.“ Ministerpräsident Platzeck sagte: „Unser Flughafen braucht gesellschaftliche Akzeptanz. Das bedeutet auch neben einer optimalen Routenführung, das Betriebsregime so zu führen, dass im Umfeld möglichst wenig Betroffenheiten erzeugt werden. Dazu gehören differenzierte An- und Abflugverfahren in den sogenannten Nachtrandzeiten.“ Insgesamt sind beide Regierungschefs optimistisch, dass es der Fluglärmkommission gelingen wird, gemeinsam mit der Deutschen Flugsicherung Flugrouten zu entwickeln, die die Region weitestgehend von den Lärmauswirkungen des Flughafens entlasten.